Landkreis Leipzig/Sachsen. Ticker Coronavirus
Mittlerweile gibt es 134 Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Sachsenweit stieg die Zahl auf über 3000 Personen an.
Landeshauptstadt Dresden | 448 | 4 | |
Stadt Chemnitz | 147 | 2 | |
Stadt Leipzig | 421 | 2 | |
Landkreis Bautzen | 207 | 2 | 43 |
Landkreis Görlitz | 161 | 4 | 18 |
Landkreis Leipzig | 134 | 2 | |
Landkreis Meißen | 121 | 3 | 28 |
Landkreis Mittelsachsen | 161 | 1 | |
Landkreis Nordsachsen | 77 | 2 | |
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge | 226 | 1 | 30 |
Vogtlandkreis | 151 | 1 | 39 |
Landkreis Zwickau | 500 | 9 | |
Erzgebirgskreis | 276 | 10 | |
Gesamtzahl der Infektionen in Sachsen |
3030 | ||
Todesfälle: |
43 | ||
Geheilt: (keine Meldepflicht) |
 | 158 |
Tickerrückblick:
+++Ticker+++
06.04.2020 Hier geht´s zum neuen Ticker
13:35 Uhr: Zweiter Todesfall im Landkreis Leipzig
Es ist ein weiterer Todesfall zu melden, so dass mittlerweile zwei Todesfälle im Landkreis Leipzig zu melden sind, teilte das Landratsamt mit.
12:10 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Görlitz – viele neue Fälle
Im Landkreis Görlitz gibt es einen weiteren Todesfall. „Dabei handelt es sich um eine 91-jährige Frau mit bestehenden Vorerkrankungen aus einer Pflegeeinrichtung in Niesky, die bereits am 2. April 2020, in einer Klinik verstorben ist„, heißt es in einer Mitteilung. Damit gibt es im Landkreis jetzt drei Tote in Zusammenhang mit Covid-19.
Zugleich verzeichnet der Landkreis einen deutlichen Anstieg der Infizierten. Mit Stand am Samstag sind es 161 bestätigte Fälle, 65 mehr als am Freitag
12:10 Uhr: Aktuell gibt 134 bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Leider gibt es bereits einen Todesfall im Landkreis Leipzig zu melden. Mehrere infizierte Personen werden derzeit stationär behandelt. Diese Personen gehören Risikogruppen an. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 147 Personen. Die Einhaltung der Quarantäne wird durch das Gesundheitsamt kontrolliert.
12:05 Uhr: Sachsen hat drei weitere Corona-Patienten aus Frankreich aufgenommen. Am Sonnabend landete zunächst ein Ambulanzflugzeug der „Luxembourg Air Rescue“ aus Saint-Dizier mit einer Person auf dem Flughafen in Dresden. Zwei weitere Patienten wurden anschließend mit einem Hubschrauber aus Bourscheid in der Region Grand Est eingeflogen.
05.04.2020 Tickerbeginn
14:10 Uhr: Der Landkreis Leipzig meldet nun den ersten Todesfall 13:00 Uhr: Bund liefert rund 1,7 Millionen Schutzmasken an Sachsen 11:40 Uhr: Hofparty in Brandis aufgelöst 11:15 Uhr: 20 Kilometer Grenzstau Richtung Polen 04.04.2020 Tickerbeginn
Aktuell gibt 130 (+ 7 zum Vortag) bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Leider gibt es nun auch den ersten Todesfall im Landkreis Leipzig zu vermelden, heißt es aus dem Landratsamt. Weitere Informationen wurden dazu nicht mitgeteilt. Mehrere infizierte Personen werden derzeit stationär behandelt und befinden sich in einem Quarantänebereich der Klinik. Diese Personen zählen zur Risikogruppe. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 135 Personen. Korrektur zur Gemeinde Lossatal: Dort gibt es entgegen der gestrigen Meldung keinen positiv getesteten Fall.
Sachsen hat im Zuge der Coronavirus-Krise vom Bund rund 1,7 Millionen Schutzmasken für medizinische Zwecke erhalten. Das gehe aus einer Auflistung des Bundesgesundheitsministeriums hervor, die der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Alexander Krauß am Samstag veröffentlicht haben soll, teilte der MDR mit. Danach wurden an den Freistaat 1,251 Millionen OP-Masken sowie rund 430.000 Masken mit den höheren Schutzklassen FFP2 und FFP3 geliefert. Zudem gingen an Sachsen 1,1 Millionen Handschuhe. Die Lieferungen seien für Krankenhäuser, Arztpraxen und die Altenpflege gedacht, sagte CDU-Gesundheitspolitiker Krauß. Für die Verteilung sei der Freistaat laut Krauß zuständig. Für die nächsten sechs Monate hat Sachsen einen Bedarf von 45 Millionen Masken angemeldet.
Donnerstagabend, gegen 22:00 Uhr wurde der Polizei telefonisch mitgeteilt, dass in Brandis auf einem Hof eine „Gartenparty“ stattfinden soll. Die Beamten trafen vor Ort vier Personen, welche eine Geburtstagsfeier zelebrierten. Zwei Personen waren lediglich zu Besuch und gehörten nicht zur häuslichen Gemeinschaft. Demnach wurde die Feierlichkeit vor Ort beendet und die beiden nicht zur häuslichen Gemeinschaft zählenden Personen verwarnt und belehrt.
Auf der A4 Richtung Polen kommt es erneut zu langen Wartezeiten. Zwischen Weißenberg und dem Grenzübergang Ludwigsdorf habe sich ein gut 20 Kilometer langer Stau gebildet. Grund seien die intensiven Grenzkontrollen wegen der Corona-Pandemie.
18:00 Uhr: Tickerende 14:20 Uhr: Leipzig: Landesdirektion Sachsen nimmt Aufnahmeeinrichtung Mockau III ab kommender Woche in Betrieb Am 6. April 2020 nimmt die Landesdirektion Sachsen die bisherige Stand-by-Einrichtung Mockau III im Leipziger Norden für zunächst drei Monate in Betrieb. Mit der Inbetriebnahme von Mockau III soll erreicht werden, dass das Infektionsrisiko durch den Corona-Virus für die Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtungen des Freistaates weiter deutlich reduziert wird. Zwei Corona-Fälle vor zwei Wochen am Standort Max-Liebermann-Straße in Leipzig hatten zu einem sofortigen Aufnahmestopp und Isolationsmaßnahmen innerhalb dieser Einrichtung geführt. Mit der neuen Maßnahme sollen solche Isolationen künftig nicht mehr notwendig sein. Mit der Inbetriebnahme von Mockau III wird die Aufnahme neu ankommender Asylbewerber in das sächsische System der Erstaufnahmeeinrichtungen für die Dauer der Corona-Pandemie neu geordnet. Neu ankommende Personen werden zunächst grundsätzlich für bis zu drei Wochen in Mockau III untergebracht. Sie werden dort u.a. auf COVID-19 getestet und erst nach Vorliegen eines negativen Testergebnisses auf andere Aufnahmeeinrichtungen des Freistaates verteilt. Bis auf die zwei bestätigten Fälle, die sich gegenwärtig noch in Quarantäne befinden, gab es in den sächsischen Aufnahmeeinrichtungen bislang keine weiteren bestätigten COVID-19-Fälle. Das ist der Einsatzbereitschaft der Beschäftigten in den Aufnahmeeinrichtungen, aber auch der Kooperationsbereitschaft der Bewohner zu verdanken. Im Monat März wurden in Sachsen insgesamt 276 Asylbewerber neu registriert. Die Tendenz der Zugänge ist seit Anfang 2020 kontinuierlich abnehmend. 12:35 Uhr: Aktuell gibt 123 bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Sechs infizierte Personen werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt und befinden sich dort in einem Quarantänebereich. Diese Personen zählen zur Risikogruppe. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 112 Personen. Die Einhaltung der Quarantäne wird durch das Gesundheitsamt kontrolliert. 11:35 Uhr: Grimma. „Jede Katastrophe hat Ihre Helden„, so Oberbürgermeister Matthias Berger anlässlich der Ãœbergabe der Dankeschön-Präsente an die Grimmaer Verkäuferinnen und Verkäufer. –> Beitrag 11:15 Uhr: Leipzig: keine Elternbeiträge im April – Stadt setzt Elternbeiträge für Für den Zeitraum der Schließung bzw. Notbetreuung werden unter Bezugnahme auf die Sächsische Allgemeinverfügung keine Elternbeiträge in den Einrichtungen (Kinderkrippen, Tagespflegen, Kindergärten und Horte), die im Bedarfsplan der Stadt Leipzig enthalten sind, erhoben. Die Stadt Leipzig wird daher alle Elternbeiträge für den gesamten Monat April für die kommunalen Einrichtungen aussetzen. Es werden keine Lastschrifteinzüge durch die Stadtkasse vorgenommen. Eltern, die Daueraufträge eingerichtet haben oder die Einzahlung selbst vornehmen, bitten wir, die Zahlung für den Monat April 2020 zu stoppen bzw. nicht auszuführen. Falls dennoch eine Zahlung ausgelöst wird, wird sie mit Forderungen in den Folgemonaten verrechnet. Damit soll zusätzlicher Aufwand im Bereich von gesonderten Rückzahlungsanträgen vermieden werden. Die entsprechende Prüfung und Bearbeitung geschieht nach Wiederöffnung der Einrichtungen. Eltern, deren Kinder in Einrichtungen in freier Trägerschaft betreut werden, bittet das Amt für Jugend, Familie und Bildung, sich wegen des weiteren Vorgehens direkt an den jeweiligen Träger der Einrichtung zu wenden. 03.04.2020: Tickerbeginn
kommunale Kitas, Horte und Kindertagespflegen aus
14:30 Uhr: Die neuen Zahlen aus dem Gesundheitsministerium sind da. Demnach gibt es 2.411 laborbestätigte Fälle und damit 166 neue Fälle im Vergleich zum Vortag. (Wie immer gibt es leichte Abweichungen zu den gemeldeten Zahlen aus den Landkreisen die in unserer Tabelle gelistet sind, Grund hierfür sind die Meldewege) 14:15 Uhr: Aktuell gibt 117 (+ 7 zum Vortag) bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Sieben infizierte Personen werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt und befinden sich dort in einem Quarantänebereich. Diese Personen zählen zur Risikogruppe. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 165 Personen. Die Einhaltung der Quarantäne wird durch das Gesundheitsamt kontrolliert. 13:55 Uhr: Im Landkreis Meißen sind aktuell 96 Personen positiv auf Covid-19 getestet worden. Dem gegenüber konnten 18 Infizierte die Quarantäne beenden. Sieben Patienten werden derzeit in den Elblandkliniken stationär behandelt, drei auf der Intensivstation. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle hat sich im Landkreis Meißen auf zwei erhöht, teilte das Landratsamt mit. 13:30 Uhr: Dritter Todesfall in Zwönitz 12:10 Uhr: Leipzig: Vier Wertstoffhöfe ab Dienstag wieder geöffnet 10:35 Uhr: Isolierung des ASB Seniorenpflegeheimes Hohnstein 10:00 Uhr: Die Stadt Naunhof informiert auf ihrer Homepage in einer Ãœbersicht über Hilfen für Gewerbetreibende –> Beitrag 09:50 Uhr: Lokale Plattform für Händler in Grimma 02.04.2020 – 09:00 Uhr: Tickerbeginn
Im Zwönitz im Erzgebirge ist ein weiterer Mensch an den Folgen von Covid-19 verstorben. Dem Landratsamt zufolge handelt es sich um einen 79-jährigen Mann.
Vier Leipziger Wertstoffhöfe werden ab Dienstag, 7. April, wieder geöffnet. In der Lößniger Straße 7, der Max-Liebermann-Straße 97, der Augustiner Straße 8 und der Dieskaustraße 188 können ab dann Sperrmüll wie Matratzen und Möbel, Elektroaltgeräte, unbehandelte Altholze, Grünschnitt, Verpackungen aus Pappe und andere Wertstoffe immer Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, abgegeben werden. Die Schadstoffannahme in der Lößniger Straße bleibt geschlossen. „Bei der Stadtsauberkeit im öffentlichen Raum sind zunehmend illegale Ablagerungen festzustellen. Doch Sauberkeit und Ordnung in Leipzig geht uns alle an“, appelliert Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal an die Eigenverantwortung der Bürger. „Jeder kann seinen Beitrag für eine saubere Stadt leisten. Dies gilt umso mehr, da der gemeinsame Frühjahrsputz mit den Vereinen und Bürgern in diesem Jahr aufgrund der Corona-Krise leider nicht in der gewohnten Form stattfinden kann.“ An den Wertstoffhöfen ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Thomas Kretzschmar, Erster Betriebsleiter des Eigenbetriebes Stadtreinigung Leipzig: „Wir bitten die Bürgerinnen und Bürger, vorab individuell zu prüfen, ob eine Entsorgung in der jetzigen Situation unaufschiebbar ist. Halten Sie generell einen Mindestabstand von zwei Metern zu anderen Kunden und zu unserem Personal.“ Die Öffnungszeiten gelten, solange es der Personalbestand zulässt, denn nach wie vor hat die Entsorgung der haushaltsnahen Abfälle für den Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig Priorität. Die Einfahrt auf die Wertstoffhöfe wird durch Beschäftigte geregelt. Den Anweisungen vor Ort ist Folge zu leisten.
Für das gesamte Seniorenpflegeheim Hohnstein des Arbeiter-Samariter-Bundes Ortsverband Neustadt/Sachsen e. V. (ASB) wurde ab Mittwoch Quarantäne angeordnet. Diese werde frühestens widerrufen, wenn eine nach dem 14. April 2020 durchgeführte Beprobung negativ ausfalle und gelte sowohl für die Bewohner als auch für das Personal der Einrichtung. Diese Maßnahme musste durch das Gesundheitsamt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge getroffen werden, da mehrere Bewohner sowie pflegerisches Personal positiv auf das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurden. Aus diesem Grund ist die Aufnahme neuer Bewohner sowie das eventuelle Rückführen von Bewohnern aus anderen Einrichtungen oder Krankenhäusern nicht möglich. Ein Zutritt zum Seniorenheim ist nur im Ausnahmefall für folgende Personengruppen z. B. Medizinisches, notfallmedizinisches oder therapeutisches Personal, Rettungsdienste und Feuerwehr, sowie nahe Angehörige im Rahmen der Sterbebegleitung möglich.
Als Hilfe in Corona-Zeiten bietet das Medienportal-Grimma auch regionalen Händlern und Gewerbetreibende eine Plattform an, der Eintrag ist kostenfrei. Dort können sich Kunden über Firmen und deren Online-Angebote informieren. –> Gewerbeticker
17:00 Uhr: Tickerende: Wir sind morgen wieder für euch da. 16:45 Uhr: Die Zahl der im Freistaat Sachsen aufgetretenen Erkrankungen mit COVID 19 steigt weiterhin. Seit dem ersten Coronafall am 2. März 2020 gibt es inzwischen insgesamt 2.245 positiv auf SARS CoV-2 getestete Personen (Stand 1. April 2020, 13:00 Uhr). Hinweis: Die Daten sind die von der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen gemeldeten Fallzahlen. Vorabmeldungen werden dort nicht mehr erfasst. 16:15 Uhr: Quarantäne-Haushalte sollen Müll nicht trennen 14:25 Uhr: Werkstätten für Reifenwechsel generell geöffnet 13:35 Uhr: 110 Fälle: Landkreis gibt nun erstmalig betroffene Gemeinden bekannt! –> Beitrag 10:25 Uhr: DRK beliefert Pflegeeinrichtungen mit dringend benötigten Gesichtsmasken 09:30 Uhr: Corona: Verdienstausfälle wegen Kinderbetreuung können entschädigt werden 01.04.2020: 09:00 Uhr Tickerbeginn
Private Haushalte, in denen infizierte Personen oder begründete Verdachtsfälle von COVID-19 in häuslicher Quarantäne leben, sollen den Haushaltsmüll nicht trennen. Das heißt, neben dem Restmüll sollen auch Verpackungsabfälle (gelber Sack), und Biomüll für die Dauer der Quarantäne über die Restmülltonne entsorgt werden. Nicht in den Restmüll von Quarantänehaushalten gehören jedoch weiterhin Altpapier, Altglas, Elektroschrott und Batterien. Gegebenenfalls müssen diese aufbewahrt werden, bis sie wieder entsorgt werden können. Umweltminister Wolfram Günther erläutert hierzu: »Damit schützen wir die Müllwerker, aber auch Nachbarinnen und Nachbarn, Hausmeisterinnen und -meister. Das heißt aber auch, dass alle, die nicht betroffen sind, weiterhin ihren Müll getrennt entsorgen.« Zu den Regelungen für Quarantäne-Haushalte gehört, dass die genannten Abfälle in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben und Einzelgegenstände wie Taschentücher nicht lose in Abfalltonnen geworfen werden. Abfallsäcke sind durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen. Spitze und scharfe Gegenstände sollen in bruch- und durchstichsicheren Einwegbehältnissen verpackt werden. Müllsäcke sollen möglichst sicher verstaut werden, so dass vermieden wird, dass zum Beispiel Tiere Müllsäcke aufreißen und mit Abfall in Kontakt kommen oder dadurch Abfall verteilt wird.
Autowerkstätten dürfen generell einen Reifenwechsel anbieten. Der Automobilclub ADAC verweist darauf, dass in den meisten Bundesländern ein Reifenwechsel nach wie vor erlaubt sei.
Eine Lieferung des Bundes mit OP-Masken für Sachsen verteilt das Gesundheitsministerium an Einrichtungen der Pflege. Das Deutsche Rote Kreuz liefert die insgesamt 182.000 Mund-Nase-Masken zu 13 gleichen Teilen von je 14.000 Masken an die Landkreise und kreisfreien Städte, von wo aus sie weiter verteilt werden. Kurzfristig können somit die Beschäftigten der sozialen Dienste und Einrichtungen wie ambulante Pflegedienste, Tages- und Nachtpflege, außerklinischen Intensivpflege, stationären Pflege, Hospize, Wohnheime und Werkstätten für Menschen mit Behinderung sowie von stationären Einrichtungen für Kinder und Jugendliche mit OP-Masken ausgestattet werden. Gesundheitsministerin Petra Köpping erklärt: »Wir wollen die Pflegekräfte schützen. Sie arbeiten im engen Kontakt mit den Pflegebedürftigen, von denen viele zur Risikogruppe gehören. Eine Arbeit, bei der man nicht wie sonst jetzt notwendig auf 1,5 Meter Abstand gehen kann. Die Ausstattung mit OP-Masken schützt natürlich auch die Pflegebedürftigen. Deshalb sind wir froh, dass wir diese Lieferung des Bundes vor allem an die Pflegeeinrichtungen im Land weitergeben können. Die Landkreise und kreisfreien Städte werden die Verteilung übernehmen. Ich danke auch dem DRK für die Übernahme der Logistik.«
–> Beitrag
18:00 Uhr: Tickerende 16:35 Uhr: Freistaat beschließt neue Corona-Schutz-Verordnung – Ausgangsbeschränkungen in Sachsen verlängert –> Beitrag 14:50 Uhr: Freistaat Sachsen verlängert Ausnahmegenehmigung vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot Aufgrund der anhaltenden Verbreitung des Corona-Virus und der damit verbundenen Maßnahmen hat das sächsische Verkehrsministerium die Geltungsdauer der befristeten Ausnahmegenehmigung vom Sonntags- und Feiertagsfahrverbot für Lkw bis zum 19. April verlängert. Die Ausnahmegenehmigung gilt für Fahrzeuge, die Artikel des Trockensortiments (unter anderem haltbare Lebensmittel und Hygieneartikel) und medizinische Produkte transportieren. Die Ausnahmegenehmigung gilt auch für Leerfahrten dieser Fahrzeuge, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den hier genannten Transporten stehen. Von der Ausnahmegenehmigung darf wegen der gebotenen Rücksicht auf die Sonntags- und die Feiertagsruhe, die Wohnbevölkerung und die Umwelt nur bei notwendigen Fahrten Gebrauch gemacht werden. In einem schriftlichen Fahrauftrag sind das amtliche Kennzeichen sowie Transportquelle und -ziel auszuweisen. Die für den betreffenden Transport zu verladenden Güter sind einzeln und genau aufzuführen. 14:45 Uhr: Die Gesamtzahl der Todesfälle durch Corona in Sachsen beläuft sich mittlerweile auf 15. Im Landkreis Zwickau kamen zwei weitere Todesfälle hinzu, auch im Erzgebirgskreis verstarb ein Patient.Das teilten die jeweiligen Landkreise auf ihren Homepages mit. Auch im Landkreis Mittelsachsen gibt es mittlerweile einen Todesfall laut Gesundheitsministerium. 14:30 Uhr: Corona-Pandemie: Sachsen verlängert Ausgangsbeschränkung bis 20. April Sachsen sieht wie andere Länder kein Ende der Corona-Krise. Deshalb hält die Regierung Einschränkungen des öffentlichen Lebens länger als zunächst geplant aufrecht – über die Osterfeiertage hinaus. Außerdem kündigte der Innenminister Bußgelder gegen Verstöße der Rechtsverordnung an. Lockerungen gebe es für Geburten- und Kinderstationen sowie Palliativstationen und Hospize. Dort seien Besuche nun in Absprache erlaubt. Bei Beerdigungen seien bis zu 15 Personen zugelassen. 14:15 Uhr: Auch die Caritas sucht nach Hilfe: 14:00 Uhr: Grimma ruft zum Schutzmasken nähen auf! –> Beitrag 13:10 Uhr: Landkreis Leipzig: Aktuell gibt 99 (+ 5 zum Vortag) bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Fast alle betroffenen Personen weisen bislang nur leichte oder gar keine Krankheitssymptome auf. Fünf infizierte Personen aus dem Landkreis Leipzig werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt und befinden sich dort in einem Quarantänebereich. Die genannten Personen zählen zur Risikogruppe. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 247 Personen. 13:05: Uhr: Die Gesamtzahl der Todesfälle durch Corona in Sachsen beläuft sich mittlerweile auf 14. Im Landkreis Zwickau kamen zwei weitere Todesfälle hinzu, auch im Erzgebirgskreis verstarb ein Patient 12:10 Uhr: Grimma. Der Freistaat verständigte sich mit den Kommunen, dass während der Schließung von Kindertageseinrichtungen, Orten der Kindertagespflege und Horten keine Elternbeiträge erhoben werden. —> Beitrag 10:25 Uhr: Mitteldeutsche Regiobahn passt Angebot an und sichert Grundversorgung Fahrkarten können aus Sicherheitsgründen nicht mehr direkt bei unseren Personalen im Zug erworben werden. Sie erhalten Ihre Fahrscheine im Vorverkauf an den Fahrkartenautomaten oder Kundencentern sowie online. Die MRB-Kundencenter in Chemnitz und Zwickau sind aktuell zu leicht geänderten sowie die Partneragentur in Mittweida zu den gewohnten Zeiten geöffnet. In den MRB-Kundencentern können auch telefonisch Fahrkarten bestellt und auf dem Postwege zugesandt werden. Alle weiteren MRB-Kundencenter und Partneragenturen sind bis auf Weiteres geschlossen. Generell gilt weiterhin, dass der Zustieg in die Züge der Mitteldeutschen Regioahn nur mit gültiger Fahrkarte erlaubt ist. Den detaillierten Fahrplan sowie weitergehende Informationen erhalten Fahrgäste auf der Webseite (www.mitteldeutsche-regiobahn.de) und der 24h-Service Nummer: 0341 / 231 898 288 (Ortstarif). 10:30 Uhr: Grimma/Dürrweitzschen. Die Corona-Krise ist allgegenwärtig und fordert ihren Tribut. Die Pferdesportler aus Dürrweitzschen müssen ihren Vereinshöhepunkt das traditionelle Blütenfestturnier im Dressur und Springreiten leider absagen. –> Beitrag 31.03.2020 10:00 Uhr Tickerbeginn
Darüber hinaus hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) eine vorübergehende Ausnahme von den Lenk- und Ruhezeiten zugelassen. Die Ausnahme erstreckt sich auf folgende Abweichungen von den Sozialvorschriften im Straßenverkehr:
– Die tägliche Lenkzeit darf höchstens fünfmal in der Woche auf zehn
Stunden verlängert werden.
– Ein Fahrer kann zwei aufeinanderfolgende reduzierte wöchentliche Ruhezeiten einlegen, sofern er in vier jeweils aufeinanderfolgenden Wochen mindestens vier wöchentliche Ruhezeiten einlegt, von denen mindestens zwei regelmäßige wöchentliche Ruhezeiten sein müssen.
– Wurden zwei reduzierte wöchentliche Ruhezeiten nacheinander eingelegt, ist die nächste Ruhezeit- als Ausgleich für diese zwei reduzierten wöchentlichen Ruhezeiten – vor der darauffolgenden wöchentlichen Ruhezeit einzulegen. Diese Ausnahme von den Lenk- und Ruhezeiten wurde in Sachsen auch auf Fahrzeuge von 2,8 bis 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ausgeweitet, sofern Waren des täglichen Bedarfs, insbesondere Lebens- und Futtermittel, zwischen Produktions-, Lager- und Verkaufsstätten als auch Güter zur medizinischen Versorgung sowie zur Eingrenzung, Bekämpfung und Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie oder Treibstoffe transportiert werden.
Innenminister Roland Wöller kündigte einen Bußgeldkatalog an, mit dem Verstöße gegen das Infektionschutzgesetz geahndet werden sollen. Er soll ab Mittwoch gelten. Das Verlassen der häuslichen Umgebung ohne triftigen Grund wird demnach künftig mit 150 Euro geahndet, zum Beispiel eine Wanderung eines Dresdner in der Sächsischen Schweiz. Beim Besuch eines Krankenhauses oder Pflegeheim drohen künftig 500 Euro Bußgeld. Die Polizei könne bei Verstößen zudem sofort Verwarnungsgelder bis zu 55 Euro verhängen. Rechtsgrundlage für Verstöße gegen die Allgemeinverfügung sei das Infektionsschutzgesetz. Zuwiderhandlungen können demnach mit bis zu zwei Jahren Haft oder einer Geldstrafe geahndet werden. Bei schweren Straftaten sind sogar bis zu fünf Jahre Haft möglich. Der Bußgeldkatalog sieht Strafen bis maximal 25.000 Euro vor. Näheres folgt
Die Züge der Mitteldeutschen Regiobahn sind weiterhin im Einsatz, um die Grundversorgung der Bevölkerung im Rahmen einer zuverlässigen Verkehrsdienstleistung sicherzustellen. Aufgrund der stark gesunkenen Fahrgastzahlen und notwendigen Sicherheitsmaßnahmen kommt es jedoch zu Fahrplananpassungen. Um die Corona-Pandemie einzudämmen, wurden fast alle Einrichtungen und Geschäfte geschlossen, viele Berufstätige arbeiten von zuhause aus. Nichtsdestotrotz gibt es eine Vielzahl von Menschen und Berufsgruppen, die auf die Bahn als Verkehrsmittel angewiesen sind. In den Zügen der Mitteldeutschen Regiobahn wurden daher alle möglichen Maßnahmen ergriffen, um Fahrgäste und Mitarbeiter vor einer Ansteckung zu schützen. Aufgrund der Tatsache, dass viele Menschen dem Aufruf der Bundesregierung zuhause zu bleiben gefolgt sind, fahren auch deutlich weniger Fahrgäste in den Zügen der Mitteldeutschen Regiobahn. Somit wurde eine generelle Anpassung der Kapazitäten notwendig, d.h. es sind weniger Wagen im Einsatz. Um eine an die Situation angepasste zuverlässige Leistung erbringen zu können, wurden weiterhin bei unseren Linien in Abstimmung mit den zuständigen Aufgabenträgern nachfolgende Anpassungen vorgenommen.
RE 3 Dresden – Chemnitz – Zwickau – Hof: Es entfallen, bis auf einen Zug morgens und einen in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit, die Fahrten des RE 3 im Abschnitt Dresden – Zwickau. Als Alternative können die Fahrgäste stündlich die RB 30 nutzen, die ab Zwickau Richtung Hof als RE 3 weiter verkehrt. Diese Änderungen gelten ab dem 01.04. bis auf Weiteres, mindestens aber bis zum 19.04.
RE 19 Dresden – Altenberg: Der Betrieb dieser touristischen Wochenendverbindung (Wanderexpress) wurde bis zum 19.04. eingestellt.
RB 110 Leipzig – Döbeln: Es entfallen die halbstündigen Verbindungen zwischen Leipzig und Grimma. Zusätzlich kommt es bei zwei Fahrten zu Änderungen bei den Verkehrstagen. Der Stundentakt zwischen Leipzig und Döbeln bleibt erhalten.
19:00 Uhr: Tickerende 16:55 Uhr: Landkreis Leipzig. Die besondere aktuelle Situation geht auch an den Familien nicht spurlos vorbei, sondern fordert diese in vielerlei Hinsicht. Bitte scheuen Sie sich nicht, Hilfe und Unterstützung anzunehmen und nutzen Sie die Beratungsmöglichkeiten. —> Beitrag 15:40 Uhr: Keine Entspannung der Lage in Sachsen! 15:15 Uhr: Mobile Verkaufsstände können ab Mittwoch öffnen 15:05 Uhr: Langeweile zuhause? Hier eine Idee vom DRK Kreisverband Muldental 14:25 Uhr: Corona-Virus: Aktuell 94 bestätigte Fälle im Landkreis Leipzig 13:15 Uhr: ANZEIGE: Die KFZ Werkstatt Böge GmbH – Mechanik, Karosserie & Lack bietet für alle Kunden einen kostenfreien Hol- und Bringdienst für Kunden, die aktuell zur Corona-Risikogruppe gehören oder aus Sicherheitsgründen lieber zu Hause bleiben möchten. Egal ob Inspektion, Unfallreparatur oder Räderwechsel – die Kfz-Werkstatt hat weiterhin geöffnet. 12:30 Uhr: Sachsen: Die Umsetzung der Bundes-Soforthilfen für Soloselbstständige, kleine Unternehmen, Freiberufler und Landwirte durch die Länder steht. –>Beitrag 10:00 Uhr: Väter dürfen bei Geburten in Grimma und Wurzen nicht mehr in den Kreißsaal 09:00 Uhr: Tickerbeginn
Hoffnungen auf baldige Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen und Corona-Bestimmungen wollte Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Montag nicht geben. Am Ostersonntag wolle Sachsen die Zahlen und Erkrankungsverläufe bewerten und dann entscheiden, wie es im Land weitergehe, wiederholte er. „Wir müssen uns disziplinieren. Es braucht Geduld.“ Bislang könne keinesfalls von Entspannung der Lage geredet werden. Mit über 1900 bestätigten Coronainfektionen und elf Toten sei aktuell kein Grund zur Entwarnung gegeben. Diskussionen um etwaige Lockerungen der Beschränkungen verböten sich angesichts dieser Fallzahlen, so Innenminister Roland Wöller am Montag.
Mobile Verkaufsstände unter freiem Himmel und in Markthallen, die dem Verkauf von Lebensmitteln, selbst erzeugten Gartenbau- und Baumschulerzeugnissen sowie Tierbedarf dienen, dürfen ab Mittwoch (1.4.) in Sachsen öffnen. Darauf verständigte sich die Staatsregierung am Sonntag (29.3.). Landwirtschaftsminister Wolfram Günther: »Mit der Regelung geben wir regionalen Produzenten und Direktvermarktern eine Perspektive. Zudem ist die Regelung ein Beitrag zur Sicherung der Lebensmittelversorgung. Denn wenn regionale Produzenten jetzt verkaufen können, säen und pflanzen sie auch weiter. Das sichert uns Ernten im weiteren Jahresverlauf. An den mobilen Verkaufsständen gilt, was derzeit überall Gebot der Stunde ist: Mindestens zwei Meter Abstand halten und genauestens auf Hygiene achten. Wir haben in den zurückliegenden Tagen und Wochen massive Einschnitte beschlossen. Dazu gehört auch nachzusteuern, wo nötig.« Unverändert gilt, dass auch selbst produzierende und vermarktende Gartenbaubetriebe und Baumschulen für den Verkauf öffnen dürfen, heißt es aus dem sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
„Aktuell gibt 94 bestätigte Infektionsfälle im Landkreis Leipzig. Fast alle betroffenen Personen weisen bislang nur leichte oder gar keine Krankheitssymptome auf. Mehrere infizierte Personen aus dem Landkreis Leipzig werden derzeit stationär im Krankenhaus behandelt und befinden sich dort in einem Quarantänebereich. Die genannten Personen zählen zur Risikogruppe. In häuslicher Quarantäne befinden sich aktuell noch 292 Personen.„, so das Landratsamt.
—> Beitrag
In die Kreißsäle der Krankenhäuser in Grimma und Wurzen gibt es für werdenden Väter keinen Zutritt mehr. Das Ansteckungsrisiko sei in der aktuellen Situation zu hoch, sagte Geschäftsführer Mike Schuffenhauer zur Begründung. Der Schutz der Neugeborenen und Mitarbeiter genieße Vorrang. Dagegen lassen die Sana Kliniken Leipziger Land in Borna eine Begleitung bei der Geburt noch zu. Der Besuch der Wochenstation ist Väter aber hingegen bereits untersagt.
Jeweils aktuelle Informationen erhalten Sie auch hier:
Robert Koch Institut www.rki.de
www.infektionsschutz.de/
www.landkreisleipzig.de/corona_virus.html
Antworten zu Fragen von Arbeitnehmern und Unternehmern www.smwa.sachsen.de
Informationen zu Schulen und Kitas www.Medienportal-Grimma.de
Bei Fragen steht Ihnen auch das Bürgertelefon des Gesundheitsamtes des Landkreises Leipzig unter der Nummer: 03437 – 984 5566 wochentags in der Zeit von 8.00 – 18.00 Uhr zur Verfügung.