Grimma. 20 Jahre THW Ortsverband Grimma wurden am Wochenende gefeiert.
Man kรถnnte viele Zeilen รผber den Grimmaer Ortsverband schreiben, wenn nicht so gar ein Buch. Wir haben das Wesentlichste vom Wochenende zusammengefasst. Wer tiefgrรผndiger ins THW einsteigen mรถchte, der sollte sich beim THW vorstellen und mitmachen.
Gegrรผndet wurde das THW 1996, die Patenschaft und Ausbildung der Grimmaer รผbernahm damals das THW Eilenburg und diese enge Freundschaft hat bis heute Bestand. Das zeigte sich natรผrlich auch am Wochenende bei der Technikschau auf dem Marktplatz.
Neben hochranigen THW -Vertretern waren am Samstag auch der Landrat Henry Graichen, Landratsabgeordnete, der Kreisbrandmeister Nils Adam, sowie Vertreter der Stadt Grimma und viele Helfer und Unterstรผtzer zum Festakt gekommen. Natรผrlich wurde der knapp zwei stรผndige Festakt fรผr einen Rรผckblick und jede Menge Danksagungen genutzt. Es zeigte sich das das THW nach wie vor hoch geschรคtzt wird und in die Einsatzplรคnen des Landkreises fest integriert sei. โSie sind die Eckpfeiler unserer Aufgabenerfรผllung im Katastrophenfall. Ohne Sie wรคre das Einsatzgeschehen bei den Hochwassern 2002 und 2013 nicht zu bewรคltigen gewesenโ, resรผmierte Landrat Graichen. Das das wichtig ist zeigte sich nicht nur bei den Hochwasserereignissen 2002 und 2013, man brauchte das technische Know-How dierser ehrenamtlichen Truppe auch andersweitig.
Das Einsatzgebiet ist vielseitig, egal ob Beleuchten einer Einsatzstelle, Vermisstensuche, Sicherung von Gebรคuden oder auch dem Verhindern von รถkologischen Katastrophen, wir zuletzt am Mรผnchteich (wir hatten berichtet). Immer dann wenn z.B. die รถrtlichen Feuerwehren an die Grenzen ihrer Mรถglichkeiten kommen oder groรe Schadenslagen zu meistern sind, ist das THW die letzte Instanz der „Schnellen Hilfe“. Danach kommt nichts mehr, mit diesen Mรถglichkeiten. Und nicht nur das Einsatzgeschehen steht auf der „Haben-Seite“ des Ortsverbandes, neben der regelmรครigen Ausbildung werden eine Vielzahl an gesellschafftlichen Veranstaltungen abgesichert oder unterstรผtzt. Glรผckwรผnsche gab es auch von UTE Kabitzsch, Beigeordnete der Stadt Grimma, sie danke auch im Namen der Bรผrger fรผr die groรe Unterstรผtzung die die Stadt zu den Hochwassern der Mulde bekommen hatte.