Brandis investiert rund 28.000 Euro in die Schulen

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Brandis. Die Schüler genießen in Sachsen ihre letzte Ferienwoche – im Gymnasium Brandis sind die Handwerker mit den verschiedensten Baumaßnahmen so gut wie fertig. Neben gesetzlich vorgeschriebenen allgemeinen Wartungsarbeiten wie beispielsweise an den Trennvorhängen in der Mehrzweckhalle, investiert die Stadt Brandis unter anderem auch in Klassenräume. Zwei haben einen neuen Fußboden erhalten, im Chemiezimmer wurde das Parkett abgeschliffen und mit einer dem Brandschutz entsprechenden Schicht neu versiegelt. „Der Flur im Erdgeschoss hat einen komplett neuen Farbanstrich bekommen“, erzählt Bernd Ertel, der seitens der Stadt Brandis unter anderem für die Instandhaltung der Gebäude städtischer Einrichtungen zuständig ist. In Sachen Unfallschutz hieß es am Haus 2 des Gymnasiums und an der alten Turnhalle teilweise die Geländer zu erneuern. Die Dachrinnen und Fallrohre wurden von Blättern und Zweigen befreit, um den Abfluss beim nächsten Regen wieder zu gewährleisten. Außerdem wurde die Außentreppe von Haus 1 zu Haus 2 auf Vordermann gebracht. Eine rund 35 Meter lange Grundleitung, die in Richtung Bahnhofstraße führt, wurde ebenfalls saniert. „Inklusive Schachtarbeiten hätte das etwa zwei Wochen in Anspruch genommen. Aber mit einer neuen, patentierten Technik, bei der keine Erdarbeiten nötig sind, war das innerhalb eines Tages erledigt“, macht Ertel die
Zeitersparnis klar. In diesen Sommerferien wurde außerdem in den Brandschutz der Grundschule Beucha investiert. So hat der Speiseraum jetzt eine Brandschutztür – das war eine Auflage nach der letzten Begehung der Experten vom Landratsamt. Insgesamt sind in den letzten sechs Wochen rund 28.000 Euro in die Maßnahmen geflossen. Die einzelnen Arbeiten in den Ferien finden immer nach ihrer Notwendigkeit statt. Nur die regelmäßigen Grundreinigungen in den Einrichtungen gehören in der schulfreien Zeit zum Standard.

 

Quelle: PM Stadt Brandis