Nach 1:3 Niederlage: Mit leeren Händen zurück aus Dingolfing,

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Foto: Memofotografie

Grimma. Für die ESA Grimma Volleys stand das letzte Punktspiel des Jahres auf den Spielplan, welches ausgerechnet beim Vorjahres Staffelsieger TV Dingolfing angesetzt war.

Die Grimmaer Volleys reisten mit komplettem Kader nach Niederbayern, außer Kapitänin Julia Eckelmann, welche mit einer langwierigen Verletzung noch ein paar Wochen pausieren muss. Der 1.Satz des Spiels wurde druckvoll begonnen und verdienst mit 25:17 gewonnen, das machte Hoffnung auf mehr…

Doch die Gastgeberinnen besannen sich im zweiten Satz ihrer Heimstärke und legten Punkt für Punkt vor und zogen bis zur 2. technischen Auszeit fast aussichtslos davon und gewannen mit 25:18, da halfen Coach Munari auch keine Wechsel auf vereinzelten Spielerpositionen im Team. Fast gleiches Spielverhalten im dritten Satz des Matches, Dingolfing legte vor und setzte sich ab. Doch in der Cruchtime dieses Satzes drehten die Volleys Grimma nochmal auf und erzielten die Führung zum Matchball in diesem Satz. Leider fehlte in der entscheidenden Spielsituation „das berühmte Quäntchen Glück“ um erfolgreich abzuschließen, sodass Dingolfing auch diesen Satz mit 26:24 gewinnen konnte.

Im abschließenden 4. Satz ähnliches Bild wie in den vorangegangenen Spielabschnitten, Grimmas Volleys hielten anfangs mit konnten aber leider nicht über die gesamte Satzdauer überzeugen und verloren durch Abstimmungsprobleme und Eigenfehler die Dingolfinger Gastgeberinnen aus den Augen und verbuchten ihre zweite Niederlage in Folge gegen eine Top-Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel. Zur besten Spielerinn auf Grimmaer Seite wurde Diana Ceschia vom gegnerischen Trainer ausgewählt, herzlichen Glück. Für das Team von Trainer Munari heißt es jetzt erstmal vier Wochen Pause, zum Erholen, regenerieren, durch schnaufen und natürlich zur Fehleranalyse.

„Man muss schon bedenken, dass die Mädchen im Punktspiel-Marathon der letzten Wochen zu jedem Adventsfeiertag auf dem Spielfeld standen, etliche Fahrt-Kilometer durch ganz Deutschland zu verbuchen haben und teilweise stark gesundheitlich angeschlagen in die letzten Spiel starteten. Das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber das ist sehr hoch anzurechnen. Jetzt ist erstmal Weihnachten und ich möchte die Chance nutzen, im Namen des Vorstands des VV Grimma allen Spielern, Trainer, Verantwortlichen, Sponsoren, Freunden, Gönnern und unseren Fans und deren Familien ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen! sagt VVG-Vizepräsidentin Stefanie Diestel. Am 14.01.2023 geht’s in der Muldenthölle in Grimma Süd weiter, nächster Gegner zum ersten Heimspiel im neuen Jahr ist dann die Bundesligareserve der Roten Raben aus Vilsbiburg.