Baustart in der Seelingstädter Straße

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Veolia-Projektleiter der Abteilung Invest/Technik (r.) und der Gruppenleiter Trinkwasser Grimma bei einer Vor-Ort-Begehung in Trebsen, Seelingstädter Straße. Foto: Veolia/H. Rebsch

Trebsen/Seelingstädt. Rohrbruchanfällige Stahlleitung wird ab 7. November erneuert / Versorgungssicherheit für Anwohner in Trebsen verbessert sich

Mit der Seelingstädter Straße in Trebsen/Mulde widmet sich der Versorgungsverband Grimma-Geithain (VVGG) zum Ende dieses Jahres nach eigenen Angaben noch einem wichtigen Vorhaben, um die Versorgungssicherheit in dem Gebiet deutlich zu verbessern. Ab 7. November 2022 soll hier die rohrbruchanfällige und altersschwache Trinkwasserleitung ersetzt werden.

Die aus den 1950er-Jahren stammende Stahlleitung wird auf circa 250 Metern erneuert und vom privaten in den öffentlichen Bereich umverlegt. „Wenn sich Rohrbrüche in einem Gebiet häufen, ist das für alle Beteiligten unangenehm. In der Seelingstädter Straße kam die Lage erschwerend hinzu, sodass die Reparatur der Leckagen sich oftmals auf Privatgrundstücke verlagerte“, schildert Lutz Kunath, der Geschäftsführer des VVGG. Auch das werde sich  ändern, da die neue Leitung in den Fahrbahnbereich der Seelingstädter Straße verlegt wird.

Die Kommunale Wasserwerke Grimma-Geithain GmbH (KWW) hatte die Leistungen öffentlich ausgeschrieben. Sieben regionale Firmen beteiligten sich. Die Firma Rohrleitungsbau Götze & Müller GbR aus Espenhain reichte das wirtschaftlichste Angebot ein und erhielt den Zuschlag zur Realisierung des Bauvorhabens.

Sofern die Witterung es zulässt, soll die Maßnahme Ende Januar 2023 abgeschlossen sein. Zusätzlich zur Neuverlegung von 250 Metern Trinkwasserleitung aus Polyethylen werden elf Hausanschlüsse ersetzt”, informiert Veolia-Projektleiter Jens Glöckner, der im Auftrag von VVGG und KWW die Baumaßnahme koordiniert. Alles in allem belaufen sich die Kosten der KWW für die Maßnahme in der Seelingstädter Straße in Trebsen/Mulde auf circa 120.000 Euro.