Seminar für Pressesprecher und verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren im Landkreis Leipzig

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Pressesprecher Michael Klahre von der Feuerwehr Dresden unterstützte als Dozent das Seminar Foto: Mike Köhler

Landkreis Leipzig. Der Kreisfeuerwehrverband führte am Samstag nach zwei Jahren Corona-Pause sein 6. Seminar für Pressesprecher und verantwortliche Öffentlichkeitsarbeit durch.

Dafür haben sich im Vorfeld schon viele Kameradinnen und Kameraden angemeldet. Leider konnte der Bedarf nicht ganz gedeckt werden, so dass schlussendlich 31 Kameradinnen und Kameraden den Weg in das Feuerwehrtechnische Zentrum, Standort Borna gefunden haben.

Als Gastdozent konnten in diesem Jahr Michael Klahre von der Berufsfeuerwehr Dresden gewonnen werden. In seiner Funktion als Pressesprecher der Feuerwehr Dresden konnte er den Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel mitgeben. Großes Augenmerk legte er dabei auf das Social Media. In der heutigen Zeit findet man auf Facebook, Instagram und Co. fast jede Feuerwehr in Deutschland. Aber auch hier gelten für die Feuerwehren, egal ob freiwillig oder beruflich, einige Regeln.

Foto: Mike Köhler

In anschaulichen Ausschnitten legte er dabei den Finger in die Wunde und gab nützliche Hinweise für die zukünftige Arbeit. Ebenso wurde die Arbeit an der Einsatzstelle belichtet und erläutert. Schließlich soll die Feuerwehr eine positive Außenwirkung haben, auch das muss gelernt sein.

Im Anschluss wurde Christoph Schmidt aus Dresden, der schon an einigen Seminaren für den Kreisfeuerwehrverband tätig wurde, das Wort übergeben. In seinem Vortrag ging es hauptsächlich um das rechtliche. So wurde das Kunsturhebergesetzt, Datenschutz Grundverordnung und das Telemediengesetz erläutert und die Wichtigkeit auch im Feuerwehrdienst verdeutlicht. Mike Köhler – Referatsleiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im KFV Landkreis Leipzig erhofft sich mit dem Seminar, dass die Feuerwehr auch zukünftig rechtssicher in der Medienlandschaft agieren. „Schließlich möchten wir mit unserer Arbeit auch auf uns aufmerksam machen, um das Ehrenamt weiter zu stärken. Schlussendlich kann es und mit sinnvollen Beiträgen auch gelingen, neue Mitglieder zu akquirieren.“, so Köhler abschließend.