B 107-Fahrbahnerneuerung vorzeitig fertiggestellt

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Symbolbild/pixabay

Grimma/Großbothen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, hatte Fahrbahnerneuerungsarbeiten auf der Bundesstraße B 107 von Großbothen bis Grimma beauftragt.

Die Erneuerungsarbeiten wurden unter Vollsperrung am 1. April 2019 in der Ortslage Großbothen begonnen und wurden ab 13. Mai 2019 im Abschnitt zwischen dem Kloster Nimbschen und dem Ortseingang Grimma weitergeführt. Jetzt stehen die Arbeiten des letzten Abschnittes kurz vor dem Abschluss. Die Bundesstraße B 107 kann aufgrund der Optimierung der technologischen Abläufe in den Teilabschnitten voraussichtlich bereits am Freitag, den 7. Juni 2019 fast 2 Monate früher als vorgesehen wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Die Baulänge des letzten Erneuerungsabschnittes zwischen dem Kloster Nimbschen bis Ortseingang Grimma betrug rund 1,6 Kilometer. In diesem Abschnitt wurden die vorhandene Asphaltdeck- und -binderschicht im Bestand abgefräst und erneuert. Im Bereich der Einfriedungsmauer am Kloster Nimbschen wurde eine vorhandene Pflasterrinne neu hergestellt. Unter dieser Pflasterrinne erfolgte zur Sicherung der Mauer der Einbau eines Betonstreifenfundamentes. Straßenseitig wurden die Fugen der Natursteinmauer saniert. Insgesamt wurden mit der Maßnahme 2 Kilometer Fahrbahn erneuert. Nach Abschluss der Bauarbeiten erhielt der Erneuerungsabschnitt neue Bankette, die erforderliche Markierung, Beschilderung und Ausstattung. Die Gesamtbaukosten für die diesjährigen Abschnitte der Fahrbahnerneuerung belaufen sich auf rund 700.000 Euro. Finanziert werden diese Kosten hauptsächlich aus dem Bundeshaushalt.

 

Bedanken möchte sich das Landesamt für Straßenbau und Verkehr bei den Verkehrsteilnehmern, dem Hotel und der Klosterschänke in Nimbschen sowie den Anwohnern für ihr Verständnis für die bisher mit der Baudurchführung eingetretenen Umleitungen bzw. Erschwernisse.