ESA Grimma Volleys starten in die neue Saison 2023/2024

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Foto: Memofotografie

Grimma. Wir sprachen vor dem Saisonstart mit dem Teammanager der ESA Grimma Volleys Christian Beutler.

Hr. Beutler, die ESA Volleys starten am Samstag gegen den ETV Hamburg, die „Mission 2.Bundesliga Pro“, der Anpfiff um 18 Uhr in der Muldentalhalle wird quasi der Startschuss für eine neue Liga. Wie ist Ihr Team für diese neue Saison aufgestellt?
Beutler: Unser Team geht gut vorbereitet in die Saison. Die Ausgangssituation ist für alle Mannschaften gleich, keiner weiß genau wo er steht- dies wird aber am Anfang den Reiz den die neun Liga ausmacht. Wir werden versuchen sofort hellwach zu sein um die ersten Punkte nach Grimma zu holen.

Nach zahlreichen Abgängen am Ende der Saison hatten Sie in der Sommerpause alle Hände voll zu tun, einen fast komplett neuen Kader zusammen zu stellen, wie zufrieden sind Sie mit den „Neueinkäufen“ für die kommende Saison?
Beutler: Es war nie so schwer eine Mannschaft zu bauen wie in dieser Saison. Viele ältere Spielerinnen in der ganzen Liga haben aufgehört und die großen Spieler-Agenturen können für unsere Anforderungen bisher kaum Spielerinnen liefern. Daher ist auch nachzuvollziehen, dass der Transfer von Sophie Dreblow erst in den letzten beiden Wochen final abgeschlossen werden konnte. Trotz aller widrigen Umstände sich wir sehr glücklich mit dem Kader, der unser volles Vertrauen genießt und mit dem wir unsere Ziele erreichen werden.

Die 2.Bundesliga Pro ist eine komplett neue Liga, wo sich die besten Teams der 2.Bundesliga Staffeln Nord & Süd, ehemalige Erstligisten und ein paar absolute Neulinge am Netz messen werden, was kommt da auf Grimma zu?
Beutler: Viele neue Namen und einige neue Regeln wie z.B. eine U23-Regel, dabei müssen immer mindestens zwei U23 Spielerinnen auf dem Feld stehen.  Neben einigen neuen Mannschaften und Regionen, die Sie mit Ihrem Team bespielen und bereisen werden, kommen noch ein paar mehr neue Herausforderungen auf die ESA Volleys zu.

Wie kommen der Verein und das Team mit der stärkeren Belastung von längeren Fahrtwegen und Anforderungen zurecht, darf man nach einem Saisonziel fragen?
Beutler: Natürlich steigen unsere Aufwendungen und wir benötigen auch weiterhin die Unterstützung aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung um dieses sportliche Aushängeschild auch dauerhaft in der Region zu etablieren. Die Fahrtstrecken konnten wir mit einem Doppelspieltag in NRW etwas begrenzen. Als Saisonziel wollen wir einen sicheren Klassenerhalt und das gern so schnell wie möglich.

Abschließend noch der obligatorische Satz an Fans und Freunde der ESA VOLLEYS:
Beutler: Kommen sie alle zum Saisonauftakt und seien sie bei der „Weltpremiere“ der 2.Bundesliga Pro dabei, wir benötigen ihre Unterstützung von den Rängen um unsere Halle wieder zur Muldentalhölle werden zu lassen.

Vielen Dank und Alles Gute für die neue Saison und ganz viel Erfolg in der neuen 2. Bundesliga Pro