Glättegefahr: Winter gibt noch nicht auf

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Symbolbild

Sachsen. Die meisten erfreuen sich wahrscheinlich dieser Tage an den frühlingshaften Temperaturen. Der Winter gibt allerdings noch nicht auf und die Sommerreifen sollten ebenfalls noch etwas warten.

Fakt ist, es bleibt eine turbulente Wetterzeit. In den kommenden Tagen geht es zunächst mild weiter, allerdings mit Schauern und Gewittern und stürmischem Wind. „Anfang nächster Woche flutet uns nochmal kalte Polarluft und es wird nochmal spätwinterlich mit Schneeschauern und Frost.“, informieren die Wetterexperten von kachelmannwetter.com.

Am Sonntag zieht demzufolge ein sogenanntes Wellentief über die Mitte hinweg. Dabei kommt es erst zu länger anhaltenden Regenfällen. Auf der Rückseite des Tiefs können die Niederschläge dann zum Abend von Norden her in Schnee übergehen. „Denn gleichzeitig dringt hinter einer Kaltfront von Norden her kalte Polarluft landeinwärts.

Ob es für eine Ausbildung einer Schneedecke reichen kann, ist fraglich und noch unsicher. Durch die abfallenden Temperaturen und Schneematsch steigt jedoch wieder die Glättegefahr. Auch die mittelfristigen Modellberechnungen zeigen aktuell leider kein stabiles Frühlingshoch, im Gegenteil, es bleibt bei unbeständigem Aprilwetter.