Grimma. Die Vermessung im Zuge des Breitbandausbaus in Grimma und den Ortsteilen erfolgt im letzten Abschnitt.
Das Unternehmen DIMAnet aus Halle, welches vom Tiefbauamt der Stadt Grimma fรผr die Breitbandplanung beauftragte wurde, vermisst ab Montag, 13. Februar, die Flรคche zwischen Grechwitz und Fremdiswalde mit speziellen Drohnen. In der 7. Kalenderwoche werden die Ortsteile: Brรถhsen, Deditz, Golzern, Grechwitz, Grottewitz und Zaschwitz รผberflogen. Spielt das Wetter mit, folgen die Vermessungen der Ortsteile des siebten und letzten Abschnittes im Zuge des Breitbandausbaus: Cannewitz, Denkwitz, Fremdiswalde, Gornewitz, Lรถbschรผtz, Nerchau, Schmorditz, Serka, Thรผmmlitz und Wรผrschwitz.
In einer Flughรถhe von rund 80 Meter und einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h werden die Drohnen รผber die Ortschaften, รผber Gewerbegebiete, Ortsverbindungsstraรen sowie Wald- und Feldflรคchen gesteuert. Am 24. Februar 2023 soll die Maรnahme abgeschlossen sein. Mit den Aufnahmen werden wichtige Erkenntnisse zur Abschรคtzung der baulichen Machbarkeit und zur mรถglichen Schadensdokumentation gewonnen. Der Fokus liegt dabei auf den รถrtlichen Begebenheiten. Die Bilddaten der Vermessungsflรผge werden ausschlieรlich fรผr denย Breitbandausbauย verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Alle notwendigen Genehmigungen wurden bei den Behรถrden und der Kommune eingeholt.
Der Breitbandausbau in der Gemeinde Grimma kostet rund 51 Millionen Euro und wird durch die Bundesfรถrderung Breitband des Bundesministeriums fรผr Digitales und Verkehr, und durch das Sรคchsische Staatsministerium fรผr Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert. Projekttrรคger des Bundes ist das Unternehmen pwc. Als Planungsbรผro koordiniert die Firma DIMAnet gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Grimma den Ausbau. Pรคchter des Netzes ist die Vodafone GmbH.