Breitbandausbau: Vermessung durch Drohnen im letzten Abschnitt

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Symbolbild/pixabay

Grimma. Die Vermessung im Zuge des Breitbandausbaus in Grimma und den Ortsteilen erfolgt im letzten Abschnitt.

Das Unternehmen DIMAnet aus Halle, welches vom Tiefbauamt der Stadt Grimma für die Breitbandplanung beauftragte wurde, vermisst ab Montag, 13. Februar, die Fläche zwischen Grechwitz und Fremdiswalde mit speziellen Drohnen. In der 7. Kalenderwoche werden die Ortsteile: Bröhsen, Deditz, Golzern, Grechwitz, Grottewitz und Zaschwitz überflogen. Spielt das Wetter mit, folgen die Vermessungen der Ortsteile des siebten und letzten Abschnittes im Zuge des Breitbandausbaus: Cannewitz, Denkwitz, Fremdiswalde, Gornewitz, Löbschütz, Nerchau, Schmorditz, Serka, Thümmlitz und Würschwitz.

In einer Flughöhe von rund 80 Meter und einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h werden die Drohnen über die Ortschaften, über Gewerbegebiete, Ortsverbindungsstraßen sowie Wald- und Feldflächen gesteuert. Am 24. Februar 2023 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Mit den Aufnahmen werden wichtige Erkenntnisse zur Abschätzung der baulichen Machbarkeit und zur möglichen Schadensdokumentation gewonnen. Der Fokus liegt dabei auf den örtlichen Begebenheiten. Die Bilddaten der Vermessungsflüge werden ausschließlich für den Breitbandausbau verwendet und nicht an Dritte weitergegeben. Alle notwendigen Genehmigungen wurden bei den Behörden und der Kommune eingeholt.

Der Breitbandausbau in der Gemeinde Grimma kostet rund 51 Millionen Euro und wird durch die Bundesförderung Breitband des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, und durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert. Projektträger des Bundes ist das Unternehmen pwc. Als Planungsbüro koordiniert die Firma DIMAnet gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Grimma den Ausbau. Pächter des Netzes ist die Vodafone GmbH.