Wenn in Grimma der Wald brennt – Einsatz im Kaditzscher Forst

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Fotos: Sören Müller

Grimma/Kaditzsch. Eigentlich ungewöhnlich für die Jahreszeit. Kurz vor Acht wurden gleich mehrere Feuerwehren nach Kaditzsch alarmiert. Stichwort: „Entstehender Waldbrand“.

Die Ortswehren aus Kaditzsch, Schkortitz und Döben waren schnell vor Ort um gemeinsam mit den Wehren aus Hohnstädt und Grimma dem Alarm auf den Grund zugehen. Aus dem Museum für Naturkunde waberte dichter Rauch. Schnell machte sich ein Trupp mit Atemschutz fertig zur Lageerkundung.

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Weitere Kameraden stellten die Wasserversorgung von den Fahrzeugen her um erstmal mit dem vorhanden Löschwasser aus den Fahrzeugen agieren zu können.

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Schnell wurde jedoch klar dass das nicht ausreichen wird. So wurde eine hunderte Meter lange Wasserversorgung aus der Mulde hergestellt um auch noch den angrenzenden Wald, der Feuer gefangen hatte, löschen zu können.

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Das Ganze stellte sich natürlich als Übung heraus die aber auch immens wichtig war. Ein Waldbrand bedeutet immer eine Materialschlacht. Wasser muss meist über weite Wege transportiert werden, die Kameraden gelangen dabei an Belastungsgrenzen und die Anfahrtswege sind meist schwierig. Im Ernstfall zu wissen wie man vorgehen könnte hat einen überaus großen Vorteil und spart wertvolle Zeit.DSC 0056

 

Zum Glück ist ein großer Waldbrand im Grimmaer Gemeindegebiet schon Jahre her, dennoch kann solch ein Szenario durchaus vorkommen. Umso besser wenn man weiß dass die freiwilligen Kameraden dafür bestens gewappnet sind oder?

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Das Zusammenspiel der verschiedenen Ortswehren wurde daher am Samstag Vormittag unter realitätsnahen Bedingungen geübt.

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