Feuerwehrkameraden proben Hochwasserernstfall

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Foto: Sören Müller

Grimma. Etwa 60 Kameradinnen und Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehren und Wasserwehren sind am 6. Mai 2017 an der Hochwasserschutzanlage zu Gange.

Ziel sei es, laut Stadtverwaltung, am Vormittag die Tore und Schotten zu schließen. Bei der Übung sollen die Handgriffe geübt werden. Zudem sei es wichtig, dass getestet wird das alles reibungslos funktioniere. Denn im Ernstfall muss es schnell gehen. Ein Großteil der Anlage ist fertig gestellt. Hunderte sogenannte Big-Bags für bis zu eine Tonne Sand schließen provisorisch die rund 60 Meter der beiden Mauerlücken zwischen Steinbrücke und Schloss sowie an der Klosterkirche. Diesen mobilen Hochwasserschutz erbringt die Stadt Grimma.

Verkehrseinschränkungen:

Für die Zeit der Hochwasserübung am Sonnabendvormittag bestehen im Bereich Floßplatz, Großmühle, Verlobungsgässchen, Oberwerder und Straße des Friedens folgende Verkehrseinschränkungen:

Bereich Floßplatz:

– Vollsperrung nach der 2. Ausfahrt vom Parkplatz Floßplatz in Richtung Großmühle

– Vollsperrung des Verlobungsgässchens in Richtung Floßplatz

– Vollsperrung Großmühle ab Höhe Hochwassermarke/ Gaststätte in Richtung Floßplatz

– Absolutes Haltverbot im Bereich des großen Fluttores ab Verlobungsgässchen in Richtung Großmühle und ab Gaststätte in Richtung Verlobungsgässchen

Bereich Oberwerder:

– Vollsperrung des Muldenradweges nach der Ausfahrt der Handschuhfabrik in Richtung Grundmühle

– Vollsperrung des Muldentalweges nach dem Abzweig Tempelberg in Richtung Oberwerder

Bereich Straße des Friedens zwischen Kreisverkehr August-Bebel-Straße und Malzmühlstraße:

– Vollsperrung aus beiden Richtungen.

Für Einsatzfahrzeuge gilt diese Sperrung nicht. Für Anwohner ist jederzeit die Ein- und Ausfahrt unter besonderer Vorsicht möglich

Quelle: PM Stadt Grimma