„Dann zieht doch nach Grimma“ – Imobilienmesse in Grimma

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Symbolbild/pixabay

Grimma. Mit günstigem Wohnraum, Eigenheimentwicklungsflächen, einer funktionieren Infrastruktur und attraktiven Arbeitsplätzen punktet die Stadt. Im vergangenen Jahr zogen 1.400 Menschen in die Muldestadt.

Dass der ländliche Raum im sanften Umland der Großstadt eine Region mit Zukunft ist, bestätigte die kürzlich veröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, DIW. Die Region Westsachsen belegt dabei Platz 8 der am stärksten wachsenden Regionen gemessen an der Arbeitsproduktivität in den letzten 20 Jahren.

Das merken wir in Grimma ganz deutlich„, so Oberbürgermeister Matthias Berger. Der Bedarf an Einfamilienhäuser ist gestiegen, bestätigen die Baugenehmigungszahlen.“ Landeten 2013 noch Baugenehmigungsanträge im einstelligen Bereich auf den Tisch des Stadtentwicklungsamtes. So erteilt das Landratsamt aktuell das Zehnfache an Baugenehmigungen im Jahr für die Stadt Grimma„. Dabei fallen etwa zwei Drittel auf die Ortsteile. Auch die Mietpreise sind in Grimma erschwinglich. Durchschnittlich liegen die Mieten bei unter 5 Euro pro Quadratmeter. Undenkbar im nur 30 Minuten entfernten Leipzig. Die Miete und die Grundstückpreise steigen in der Großstadt. Längst bekommt man in Zwenkau, Markkleeberg oder Taucha kein Schnäppchen mehr.

Grimma schafft Bauplätze für Häuslebauer
Das Stadtentwicklungsamt gibt mächtig Gas, dem Bedarf an Eigenheimgrundstücken gerecht zu werden. Derzeit liegen drei Bebauungspläne für neue Wohngebiete aus. Private Investoren planen Eigenheimstandorte in Großbothen und Nerchau. In der Zukunft sollen Flächen für Wohneigentum in Großbardau geschaffen werden. Neue Eigenheimbauplätze entstehen auch im Nordwesten Grimmas. Die Stadt kaufte vor zehn Jahren Land auf Vorrat und lässt das 2,2 Hektar Areal nun schrittweise von ihrer Tochtergesellschaft, der Grimmaer Wohnungs- und Baugesellschaft, entwickeln. In den nächsten Jahren soll auf dem Rappenberg ein neues Wohngebiet für über 100 Bauplätze zu bezahlbaren Quadratmeterpreisen entstehen. Und das in einer spitzen Lage. Laut Studie wollen mehr Menschen auf dem Land leben, als in der Stadt. Befragt man Familien nach ihren Wünschen, werden die Kreuze oft bei Garten, möglichst viel Grün, Vogelgezwitscher statt Straßenbahnquietschen, Kindergarten, Supermarkt und Kino um die Ecke gesetzt. Noch gibt es kommunale Grundstücke in Dürrweitzschen für 40 Euro, voll erschlossen.

Immobilienmesse hilft bei der Suche
Wie finde ich den passenden Lebensmittelpunkt in Grimma, was muss ich bei der Finanzierung beachten und welche Hausbauvariante ist die geeignetste für mich? Fragen wie diese beantwortet die Grimmaer Immobilienmesse am Sonnabend, 27. April von 9 bis 14 Uhr im Rathaus. Neben Bauträgern, Maklern und Projektentwicklern sind auch Finanzdienstleister und Wohnungsgesellschaften vertreten. Wer ist dabei: Grimmaer Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Stadtwerke Grimma, Verein Haus & Grund, Sachverständigengutachten, Wertermittlung, Baubetreuung IBH HIRSCH, DIE BAUPROFIS (R) GmbH & Co. KG, Bonnfinanz Toni Lorius Grimma, Peter Frenzel Immobilien, Kanal-Türpe Döben GmbH & Co. KG, massa haus, LBS Immobilien, Sparkasse Muldental, Märker Massivhaus GmbH, Town & Country Haus Bellmann Immobilien GmbH & Co. KG, ELBE-Haus Partner Leipzig-HBS Basmer, PSD Bank Nürnberg eG, Massiv Haus Sachsen, Helma Eigenheimbau AG, YTONG Bausatzhaus Leipzig