Grimma. Schon im ersten Heimspiel der 2.Bundesliga hat der VVG eindrucksvoll gezeigt, dass nun wieder an alte Erfolge angeknรผpft werden soll.
Den SV Lohhof, der als starker Gegner nach Grimma reiste, konnten die Grimmaer Mรคdels des VVG eindrucksvoll in die Knie zwingen. VVG-Manager Frank Geiรler begrรผรte die 300 Zuschauer in der Muldentalhalle und nutzte die Gelegenheit um seine Hoffnung zum Ausdruck zu bringen, dass das Publikum alle 12 Heimspiele besuchen mรถge. Auรerdem gab es Blumen fรผr die 4 Neuzugรคnge und nachtrรคglich zu Anika Boins Geburtstag. Egal in welchen Satz man rein blickte, jeder war bis zum letzten Aufschlag spannend. So wurde auch der kรคmpferisch starke Einsatz a Ende belohnt. Selbst bei einm Rรผckstand von 1:8 rissen die Grimmaer das Ruder rum und sicherten sich knapp โ aber verdient, jeden einzelnen Satz. Ergebnis: VV Grimma โ SV Lohhof 3:0 (28:26; 25:24; 25:18)Nachdem der 300 fache Gesang von โOh wie ist das schรถnโ verhallt war, wurden Laura Gentner und Anika Boin zu den besten Spielerinnen gekรผrt und die beiden Trainer zum obligatorischen Interview gebeten. Der Trainer des SV Lohhof โ Jรผrgen Pfletschinger fand, dass der bessere Aufschlag das Spiel entschieden habe und der Sieg in Ordnung geht. โDie Fehler werden ausgewertet und wir werden gestรคrkt aus dieser Niederlage hervorgehen.โ
VVG-Trainer Jan Zangrando verwies darauf, dass in der letzten Saison aufgrund einer zu passiven Spielweise viel Kredit verspielt worden sei, doch nun alle mitgezogen hรคtten. โEin groรes Kompliment geht an meine Mรคdels und an das Publikum, das uns den Rรผcken stรคrkte, als das Spiel zu kippen drohte. Fazit: Wir sind als Mannschaft aufgetreten.โ
Kommenden Samstag will man in Engelsdorf an den Erfolg anknรผpfen.
Weitere Informationen zum Spiel gibt es auf der Homepage des VVG