Einbahnstraße auf Probe

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Symbolbild/pixabay

Großbardau. Vor allem zum morgendlichen Schulbeginn und nach Schulschluss stauen sich Fahrzeuge der Eltern in der Pestalozzistraße vor dem Evangelischen Schulzentrum in Großbardau.

Durch unkontrolliertes Parken und hektisches Wenden auf der Straße fließt der Verkehr nur zäh. Auf Grund der baulichen Erweiterung der Schule ist mit einer weiteren Belastung zu rechnen. Das Ordnungsamt der Stadt Grimma empfiehlt nun eine Einbahnstraßenregelung, die für einen Monat getestet werden soll. Zudem werden zusätzliche Parkplätze für Personal und Eltern am Sportplatz ausgewiesen.

Zu Stoßzeiten nimmt die Verkehrssituation teils katastrophale Zustände an“, beschreibt Ordnungsamtsleiter Andy Seydel die Lage. „Die Sicherheit der Kinder hat oberstes Gebot“, sagt Oberbürgermeister Matthias Berger. „Wir stellten unsere Idee dem Ortschaftsrat sowie der Schulleitung vor, die diesen Vorschlag befürworteten. Noch im März möchten wir einen Probelauf starten“, so das Stadtoberhaupt.

Um die Situationen für Anwohner und Eltern zu verbessern, gilt nun ab dem 21. März die Einbahnstraßenbeschilderung in der Pestalozzistraße vorerst für vier Wochen. Von der Großbothener Straße kommend ist die Durchfahrt dann nicht mehr möglich. Als Alternative steht die Großbardauer Hauptstraße zur Verfügung. Geht das Einbahnstraßenkonzept auf, soll die Regelung dauerhaft eingerichtet werden. Um zusätzlich die Parksituation zu entlasten, werden am Sportplatz in der Großbothener Straße zusätzliche Stellplätze während des Schulbetriebs für Eltern und Lehrer ausgewiesen.