Grimma. „Die Digitalisierung der Schulen liegt uns sehr am Herzen“, sagt Oberbürgermeister Matthias Berger. Bis 2024 investiert die Stadt Grimma 1,4 Millionen Euro in ihre elf Schulstandorte.
Zusätzlich zum Programm Digitalpakt- Schule stellten Freistaat und Bund noch einmal Mittel für den digitalen Fernunterricht im Zusammenhang mit der Corona- Pandemie zur Verfügung. „Als Schulträger sicherten wir uns knapp 150.000 Euro, mit denen wir mobile Endgeräte und das nötige Zubehör finanzieren können“, so Matthias Berger.
Die digitale Infrastruktur von Schulen wird in Sachsen nach der Richtlinie Digitale Schulen vom Freistaat Sachsen gefördert. Gefördert werden vorrangig die digitale Infrastruktur in Schulen, wie Verkabelung, Schulserver oder WLAN-Netzwerke. Aber auch die Anschaffung von interaktiven Tafeln, Displays oder von Laptops, Notebooks und Tablets wird unterstützt. Wie die Fördermittel verwendet werden, wird zuvor im Medienbildungskonzept und Medienentwicklungsplan festgelegt.