Leichenfund: DNA Test soll Gewissheit bringen.

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Grimma/Leisnig. Mittwochvormittag entdeckten Polizeitaucher bei der Suche nach dem vermissten Christian Morgenstern aus Leisnig einen Leiche unweit der Kösserner Muldenbrücke.

Andrzej Rydzik, stellvertretender Pressesprecher der Polizeidirektion Chemnitz, teilte gegenüber von saechsische.de mit, dass derzeit ein DNA-Test laufe, dessen Ergebnis aber noch ausstehe. Die Ermittler wollen dadurch den Mann zweifellos identifizieren und erhoffen sich Hinweise auf die Todesursache. Ob noch am Donnerstag mit einem Ergebnis zu rechnen ist, sei schwer abschätzbar.

Von dem 20-jährigen Vermissten aus Leisnig fehlt bisher jede Spur. Am Neujahrstag waren auf einer Fußgängerbrücke in Leisnig Kleidungsstücke und Dokumente des 20 Jährigen gefunden worden. Die Tauchergruppe der Polizei hatte im Rahmen der Suche nach dem vermissten Leisniger am Mittwoch den Abschnitt zwischen Sermuth und Grimma abgesucht und entdeckten dabei eine männliche Leiche. Die aufgefundene Person befand sich bereits längere Zeit im Wasser, erklärte Rydzik bereits am Mittwoch. Aus diesem Grund sei die Person nicht auf den ersten Blick zu identifizieren und somit auch noch unklar ob es sich tatsächlich um den Leisniger handelt. >>>Hier geht´s zum Update<<<