Grimma. Nach dem verloren gegangenen Sachsenderby geht es für das Zweitligateam nun auf die Reise zum Tabellen-Zehnten TG Bad Soden.
„Der Gastgeber hat in letzter Zeit viele Tiebreaks gespielt und dies spricht für dessen Kampfgeist. Das Team ist ausgeglichen und es ist schwer, Schwächen auszumachen“ schätzt VVG-Trainer Darko Despotovic den Kontrahenten des Sonnabends ein und ergänzt: „Ich hoffe, dass Libera Sandra Kinne wieder fit ist, um den Annahmeriegel zu stabilisieren. Unsere beiden Mittelblockerinnen kommen im Training immer besser in Form. Wenn alles optimal läuft, können wir zu alter Stärke zurückfinden.“
Co-Trainer Jan Zangrando verweist darauf, dass sich Bad Soden gegenüber dem Saisonbeginn in allen Elementen stabilisiert hat und deutlich mehr über die Mitte kommt, da die Mittelblockerinnen sehr variabel spielen. Trotzdem wird das Spiel von den Außenangreiferinnen getragen und auf VVG-Seite muss deshalb für eine stabile Annahme gesorgt werden. „Beeindruckend fand ich bei der Videoanalyse die Handlungshoheit und die Sicherheit im Block, wodurch der letzte Gegner Lohhof (2:3) weitgehend ausgeschaltet werden konnte. Wir stehen also vor einer schweren Aufgabe, denn Bad Soden wird noch ein anders Kaliber als Chemnitz werden“ so der Leipziger.
„Wir denken jetzt von Spiel zu Spiel. Wenn wir als Mannschaft zusammenhalten und uns als Team präsentieren, spielt es keine Rolle, wer der Gegner ist“ zeigt sich Mannschaftskapitän Kristin Stöckmann optimistisch. Bleibt nur noch, den Mädels einen erfolgreichen Ausflug in den Taunus ohne Wetterkapriolen zu wünschen. Los geht es am Sonnabend um 20.00 Uhr in der Hasselgrundhalle.
Quelle: VVG