Bumm! Päng! Bam! Die Silvesternacht rückt näher- inklusive Böllern, Feuerwerk und Leuchtfeuer-Spielen vom Feinsten. Eine Freude für das Auge, für das Auto jedoch eine Gefahr. Beachtet man allerdings ein paar Tipps, vermeidet man, mit unangenehmen Reparaturkosten in das neue Jahr zu rutschen. Des einen Freud, des anderen Leid. Mit Feuerwerkskörpern im Wert von Millionen Euro feiern die Menschen auch heute wieder die Ankunft des neuen Jahres. Doch nach der Silvesternacht leidet so mancher nicht nur unter einem Kater, sondern auch unter unangenehmen Überraschungen, wenn die leuchtenden Freudebringer den fahrbaren Untersatz beschädigt haben. Ob man die Kosten durch seine Versicherung ersetzt bekommt, hängt von der Art der Versicherung ab und auch vom Verhalten des Täters. Wer jedoch ein paar einfache Maßnahmen ergreift, kann sein Auto zumindest zum Teil vor Silvesterschäden schützen.
Vor allem Cabriofahrer mit Stoffverdeck sollten gut darüber nachdenken, wo sie ihr Gefährt in der Silvesternacht abstellen. Verfügt man über keine Garage, lohnt sich eventuell sogar die Investition in eine Nacht im Parkhaus, um den vierrädrigen Liebling sicher ins neue Jahr rutschen zu lassen. Geht das nicht, gilt für alle Autobesitzer, das Gefährt so weit entfernt wie möglich von den Epizentren der Böllerliebhaber zu parken.
Der Automobilclub von Deutschland (AvD) rät zudem allen, die ihr Auto nicht überdacht oder in einer Garage abstellen können, die Windabweiser an Schiebedächern oder Seitenfenstern entweder zu demontieren oder mit Klebeband zu verschließen. So wird verhindert, dass sich darunter Knallkörper fangen können. Zudem rät der Club, das Auto vor der Silvesternacht gründlich zu wachsen. Damit sei es besser gegen die heißen Angreifer gefeit, da sie leichter abgleiten.
Quelle: dmd