Stadtrat macht Weg für die Sanierung der Goethestraße in Grimma frei

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Die Goethestraße in Grimma wird endlich saniert Foto: Sören Müller

Grimma. Die Goethestraße in Grimma kann endlich saniert werden!

Die Goethestraße in Grimma ist schon seit Jahren in einem schlechten Zustand und gilt mitunter bei Anwohnern als „Panzerteststrecke“. Dort reiten sich zeitweise Schlagloch an Schlagloch, sodass teilweise nur noch Schritttempo möglich war um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden. Mittlerweile stehen an der „Piste“ fest verbaute „Achtung-Straßenschäden“ Schilder. Die Straße wurde zwar mehrfach ausgebessert aber am Grundzustand änderte sich seit Jahren nicht wirklich viel. Das soll sich aber nun endlich ändern. Im Sommer 2017 widmete das Medienportal-Grimma der Straße das Sommerloch des Jahres. Nun 2024 soll es nun mit den Bauarbeiten losgehen.

Der Stadtrat beschloss am Donnerstag den Ausbau der Goethestraße. Für das Vorhaben sind laut Stadtverwaltung Gesamtausgaben von 2,2 Millionen Euro veranschlagt. Die Finanzierung erfolgt zu 75 Prozent aus dem Kommunalen Straßenbaubudget des Freistaates Sachsen. Die Stadt Grimma übernimmt die Eigenmittel in Höhe von 540.000 Euro. Übrigens wurden 2017 noch Kosten von 1,3 Millionen Euro kalkuliert, das heißt die Baupreise haben sich seit dem nochmal enorm erhöht. Leider keine Überraschung im Vergleich zum allgemeinen Baukostentrend. Damals waren die Mittel im Haushalt der Stadt nicht abzubilden.

Die Goethestraße befindet sich in einem sehr schlechten Zustand, so dass aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten nur noch ein grundhafter Ausbau in Frage komme. Der Ausbau erfolge in zwei Teilabschnitten. Im Jahr 2024 soll im Abschnitt Beiersdorfer Straße bis Siedlerstraße begonnen werden. Im Jahr 2025 ist dann der Abschnitt von der Siedlerstraße bis zum Kalkberg dran. Genaue Termine gibt es allerdings noch nicht. Die Ausbaulänge beträgt laut Stadtverwaltung insgesamt etwa einen Kilometer.