Kleine Anfrage der AfD: Staatsregierung muss sich mit Chemtrails befassen

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Symbolbild/pixabay

Sachsen. Die Staatsregierung muss sich durch eine Anfrage der AfD mit Chemtrailmythen befassen.

Laut der kleinen Anfrage des Landtagsabgeordneten Sebastian Wippel (AfD-Fraktion) habe „eine wachsende Anzahl von Bรผrgern“ des ร–fteren Flugbewegungen festgestellt, „die nach ihrer Auffassung mit einer zielgerichteten Einbringung von Chemikalien in die Atmosphรคre begrรผndet seien und damit Zielsetzungen wie das Geo-Engineering oder die Bevรถlkerungsreduktion verfolgt wรผrden. Diese sogenannten Chemtrails lieรŸen sich anhand ihrer Bewegungsmuster und Ausprรคgung von Kondensstreifen von Flugzeugen unterscheiden, so die mutmaรŸliche Verschwรถrungstheorie.“, so die Vorbemerkung innerhalb der Anfrage.

Er fragt:
„1. Liegen der Staatsregierung Erkenntnisse oder Hinweise fรผr eine systematische Einbringung von Substanzen hinsichtlich der in der Vorbemerkung genannten Zielsetzungen vor?
2. Liegen der Staatsregierung Messwerte fรผr die Konzentration von Aluminium, Barium und Strontium aus der Auswertung des Luftqualitรคtsmessnetzes oder der Bodenรผberwachung vor und wenn ja, gibt es einen Trend und wenn diese Daten nicht erfasst werden, warum nicht?
3. Sofern Frage 2. mit nein beantwortet wird, sieht die Staatsregierung die Notwendigkeit, die oben genannten Stoffe messtechnisch zu erfassen?
4. Sind der Staatsregierung erhรถhte Konzentrationen von Aluminium, Barium und Strontium im Blut von Patienten bekannt?
5. Auf welchen Wegen kรถnnen Aluminium, Barium und Strontium in die Atmosphรคre gelangen beziehungsweise in welchen Konzentrationen kommen diese natรผrlich vor?“

Die Kleine Anfrage vom 10.05.2023 ist nun binnen vier Wochen zu beantworten.