Gut ernährt durch die Schwangerschaft – Werdende Mütter brauchen wertvolle Vitalstoffe

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Foto: djd/LaVita

Eltern zu werden ist für viele Paare das Schönste auf der Welt. Doch mit dem positiven Schwangerschaftstest halten Frauen auch ein großes Stück Verantwortung in den Händen.

Schließlich hängt die gesunde Entwicklung des heranwachsenden Lebens maßgeblich von der Gesundheit und dem Verhalten der werdenden Mutter ab. Diese sollte jetzt verstärkt auf eine bewusste Lebensweise und vor allem eine ausgewogene, hochwertige Ernährung achten. Denn in der Schwangerschaft läuft der Organismus auf Hochtouren: Wachstumsprozesse verschlingen besonders viele Vitalstoffe – also Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Während der zusätzliche Kalorienbedarf in der Schwangerschaft nur bei rund 10 bis 15 Prozent liegt, steigt der Bedarf an Vitalstoffen um zwischen 50 und 100 Prozent.

„Für zwei essen“ gilt vor allem für Vitamine und Co.

Auf dem Speiseplan sollte täglich viel Obst und Gemüse stehen. Zudem sollten die Mahlzeiten alle Lebensmittel-Hauptgruppen enthalten – so eine Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Kohlenhydrate wie Brot, Pasta und Reis betreffend, ist die Vollkornvariante zu bevorzugen. Bei Fleisch lohnt sich der Griff zu mageren Sorten und zu Bioqualität. Fettreiche Fische wie Lachs, Hering oder Makrele enthalten wichtige Omega-3-Fettsäuren sowie Jod und sollten pro Woche mindestens zweimal verzehrt werden. Milchprodukte liefern zudem reichlich Eiweiß und Kalzium. Die Ernährung lässt sich auch ganz einfach und natürlich anhand eines leckeren Saftkonzentrates wie etwa von LaVita optimieren. Darin sind die positiven Eigenschaften von über 70 wertvollen Lebensmitteln gebündelt. Es liefert alle wichtigen Vitamine und Spurenelemente, enthält aber kein Vitamin A und ist frei von Zusatzstoffen wie Süß-, Farb-, Geschmacks- oder Konservierungsstoffen.

Warum Folsäure in der Schwangerschaft so wichtig ist

Vor allem die in dem Konzentrat enthaltene Folsäure spielt neben Vitamin B6, Vitamin C sowie den Spurenelementen Jod, Zink und Eisen eine wichtige Rolle in der Schwangerschaft und Stillzeit. Folsäure gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt – vor allem an den Prozessen, die das Wachstum und die Zellteilung betreffen: Innerhalb der ersten vier Wochen der Schwangerschaft schließt sich beim Embryo das sogenannte Neuralrohr, die Vorstufe zum zentralen Nervensystem des Kindes mit Rückenmark und Gehirn. Voraussetzung dafür ist ausreichend Folsäure, weshalb Frauen mit Kinderwunsch bereits auf eine entsprechende Zufuhr achten sollten. Der menschliche Körper kann Folsäure nicht selbst herstellen und muss es deshalb über die Nahrung aufnehmen.

Heißhungerattacken in der Schwangerschaft

Viele Schwangere berichten von Gelüsten auf bestimmte Nahrungsmittel, den so genannten Heißhungerattacken. Mediziner erklären sich dies damit, dass sich der Körper gezielt die fehlenden Fettreserven für die Schwangerschaft und Stillzeit holen will. Eine weitere Erklärung könnte sein, dass das gesteigerte Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln einen Nährstoffbedarf anzeigt. Wer Heißhunger auf Fleisch hat, sollte also auf eisenhaltige Lebensmittel achten oder die Ernährung entsprechend ergänzen. Von der isolierten Zufuhr einzelner Vitamine oder Spurenelemente raten Experten allerdings ab. Der Körper kann diese Vitalstoffe am besten in ihrem natürlichen Verbund verwerten. So erhöht Vitamin C beispielsweise die Aufnahme von Eisen.

Text: djd