National Parks – Amerikas beste Idee!

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Grimma. Glühend heiß oder klirrend kalt, triefend nass oder staubtrocken, atemberaubend kantig oder sanft geschwungen, wild aufbrausend oder besinnlich ruhig, wilde, ungezähmte und urwüchsige Natur oder komfortabel für Millionen Besucher erreichbarere Landschaftsparks – das sind die US National Parks, Americas best idea.

Jede Schiffsladung Einwanderer, die im Osten Nordamerikas an Land ging, nährte eine „gefräßige Besiedlungsraupe“, die sich von Ost nach West durch Nordamerika wälzte und die natürlichen Schätze gnadenlos verschlang.

Es war „fünf vor zwölf“ als sich die ersten Umweltaktivisten Nordamerikas zu Wort meldeten und das schier unmögliche im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ schafften. Am 1. März 1872 erblickte die „Beste Idee Amerikas“, mit der Gründung des Yellowstone National Parks im Bundesstaat Wyoming das Licht der Welt. Ein Landnutzungskonzept so ganz anders als alles vorher Dagewesene. Statt grenzenloser Umweltzerstörung zum Wohle der Nation und des Fortschritts, sollen die letzten Wildnisgebiete zum Nutzen und Vergnügen der Menschen und nachfolgender Generationen für immer und ewig bewahrt werden.
In seiner neuen Multivisionsshow „US National Parks – Americas Best Idea“ spannt Jürgen Erfurth am Freitag, den 17. März, 19.30 Uhr im Rathaussaal Grimma, Markt 27, den Bogen von der Nationalparkidee der Gründerväter, über Probleme der Nationalparks bis zu seinen eigenen Erlebnissen beim Besuch einiger spektakulärer National Parks.

Lassen sie sich z. B. mitnehmen beim Durchschreiten von zig Millionen Jahren Erdgeschichte im Grand Canyon des Colorado. Erleben Sie den „Wow-Effekt“ bei der Eruption eines großen Geysirs im Yellowstone Nationalpark, den Nervenkitzel bei einer Bärenbegegnung im Olympic Nationalpark, das Drama um eine Eintrittskarte zu „The Wave“ in mehreren Akten oder ganz einfach die spektakulärste Baumeisterin aller Zeiten – die Natur.
Die Karten sind zu 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, in der Stadtinformation, Markt 23, sowie an der Abendkasse erhältlich.

Quelle: PM Stadt Grimma