Brandis. Am gestrigen Montag ist eine Elektroladestation in Brandis offiziell in Betrieb gegangen.
Mit zwei Stellplätzen auf dem Rathausparkplatz an der Mathildenstraße baut die die enviaM Gruppe damit die öffentliche Ladeinfrastruktur weiter aus und arbeitet dabei mit kommunalen Partnern zusammen. „Elektromobilität ist für uns ein wichtiges Zukunftsthema und mit der Inbetriebnahme der Ladesäule leisten wir einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Bürgermeister Arno Jesse. „Wir freuen uns, dass wir hier jetzt solch eine Möglichkeit anbieten können.“ Neben der Brandiser Normalladestation ging am gleichen Tag eine Schnellladestation in Borsdorf in Betrieb.
Sie erweitern die Lademöglichkeiten in der Region. So befinden sich bereits in Bad Lausick, Bennewitz, Grimma, Kitzscher, Lossatal, Machern, Markkleeberg, Naunhof, Neukieritzsch, Pegau, Thallwitz Wurzen und Zwenkau Normal- und Schnellladesäulen. „Gemeinsam treiben wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran und schaffen damit die Voraussetzung, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird. Die Standortwahl ist in enger Abstimmung mit der Stadt Brandis erfolgt. Wir freuen uns, dass sie uns öffentliche Grundstücke zur Verfügung stellen“, sagt Dr. Andreas Auerbach, enviaM-Vorstand Vertrieb. An der Ladestation in Brandis lassen sich jeweils parallel zwei Elektrofahrzeuge laden.
Die Anmeldung ist mit Ladekarten von verschiedenen Anbietern des innogy Roaming-Netzwerks möglich. Zu diesem gehören bundesweit bereits über 2.500 Ladesäulen. Darüber hinaus können auch Kunden von Anbietern des Hubject- Verbundes diese Säulen nutzen. Der Preis für den Ladevorgang hängt von den vertraglichen Vereinbarungen zwischen dem Kunden und dem jeweiligen Kartenanbieter ab. Zudem ist das Laden ohne Vertragsbindung via Kreditkarte oder PayPal möglich.