Endlich rollt der Ball! Stadioneinweihung am 23. November

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Foto: Stadt Grimma

Grimma. Mit der Fußball-Oberligapartie FC Grimma gegen den VfB 1921 Krieschow werden am Sonnabend, 23. November, die neuen Sportplätze in der Lausicker Straße eingeweiht.

Am Sonntag, 24. November, 10.00 Uhr, findet dann ein Eröffnungsturnier auf dem Kunstrasenplatz statt. Gespielt wird auf Kleinfeld mit einer Spielstärke von 1:7. Die Türen und Tore des Sportkomplexes stehen von 10.00 bis 12.00 offen, damit sich die Grimmaerinnen und Grimmaer ein Bild machen können. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit kann der Sportpark mit einem Naturrasenplatz und zusätzlich zwei Kunstrasenplätzen nun übergeben werden. Herzstück ist das Funktionsgebäude, welches perspektivisch zur großzügigen Stadthalle umgebaut werden kann. Das Funktionsgebäude verfügt über fünf Umkleiden mit Sanitäranlagen, Büros und einen großzügigen Vereinsraum mit Dachterrasse.

Rund 4 Millionen kostete der neue Komplex. Die Mittel für den kleineren Kunstrasenplatz warb der Fußballclub Grimma selbst ein. Das Stadion ist derzeit für etwa 1.200 Zuschauer ausgelegt, 400 Sitze stammen aus der Allianz-Arena in München. Perspektivisch lautet das Ziel, 3.000 Zuschauer unterzubringen.

„Mit dem Neubau des Sportzentrums ist die Zukunft der Vereine auf Jahrzehnte gesichert“, betont Oberbürgermeister Matthias Berger, der sich bei den Unterstützern bedankt, die sich für das Projekt stark gemacht und viel Engagement eingebracht hätten. „Die Sportflächen, die nahezu 24 Stunden am Tag genutzt werden können, werden die Lebensqualität in der Region deutlich erhöhen, denn die Anlage steht für mehrere Vereine zur Verfügung. Schulen, Vereine und Freizeitsportler stehen bereits in den Startlöchern“.

Das vom Hochwasser gebeutelte Funktionsgebäude am Stadion der Freundschaft wurde zurückgebaut. Die Überdachung am südlichen Teil des Stadions bleibt bestehen. Lediglich in der nördlich vom Sportplatz befindlichen Stehtribüne entnahm man die schiefen Betonteile. Eine Ausbesserung der Tartanbahn erfolgte. Die Kosten für die Rekonstruktion des Stadions der Freundschaft beliefen sich auf etwa 600.000 Euro. Es wird zukünftig für den Schul- und Leichtathletiksport vorgehalten.