Unwetternachmittag in Grimma

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Foto: Sören Müller

Grimma. Das Unwetter war angekündigt wie so oft, doch diesmal kam es auch und brachte enorme Wassermengen.

Bedrohlich schob sich die Unwetterfront von Westen her über die Muldestadt und eine Warnung des Deutschen Wetterdienstes wies auf heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 30 l/m² und 40 l/m² in einer Stunde hin.

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Gut 40 Minuten öffnete der Himmel alle Schleusen begleitet von Blitz und Donner, schweres Gewitter nennen es die Meterologen. Irgendwann konnten die Straßenkanäle die Wassermaßen nicht mehr aufnehmen, sodass viele Straßen kurzzeitig unter Wasser standen auch die üblichen Problemstellen. Auf der Straße des Friedens bildete sich ein Teich – Grund: Das Rückhaltebecken am Krankenhaus war übergelaufen. An der Bahnunterführung am Krankenhaus entstand ein See, da die Einläufe verstopften. Die Leipziger und Wurzener Straße wurden kurzzeitig zu Bächen, da die Kanäle die Mengen nicht mehr aufnehmen konnten. Der Bauhf war mit allen Kräften draußen um die Abläufe vom angeschwemmten Unrat zu befreien und die Feuerwehr kam denen zur Hilfe welche Wasser im Keller hatten. Auch in den umliegenden Gemeinden kam es zu mehreren Feuerwehreinsätzen wie zb. Parthenstein und Bad Lausick.  

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