Öleinsatz auf der „Schnauder“

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Bilder: Mike Köhler

Groitzsch. Die Freiwilligen  Feuerwehren aus Groitzsch, Großstolpen, Pegau und Elstertrebnitz wurden am Montagabend um 21 Uhr in den Groitzscher Ortsteil Großstolpen alarmiert.

Der Fluss „Schnauder“ wurde durch Öl verunreinigt. Der Flusslauf wurde bis in den Ortsteil Brösen kontrolliert. „Zum Teil war die Verunreinigung bis auf einen Kilometer sichtbar und eine Geruchsbelästigung wahrnehmbar.„, so der Stellvertretende Stadtwehrleiter der Feuerwehr Groitzsch.  Durch eine Ölsperre im Ortsteil Brösen, wird nun das Öl-Wassergemisch eingefangen und mit Bindemittel aufgenommen.

Die Feuerwehr wird die Ölsperre drei Tage lang im Gewässer lassen und regelmäßig kontrollieren. Danach wird das Gemisch der Fachgerechten Entsorgung zugeführt. Der Fachberater ABC und der Stellv. Kreisbrandmeister machten sich ebenfalls ein Bild von der Lage vor Ort. Wie es zu der Verunreinigung kommen konnte, wird derzeit durch die Polizei geprüft. Flussaufwärts konnte jedenfalls keine Verunreinigung mehr festgestellt werden. Die Besatzung des Gerätewagen Messtechnik aus Elstertrebnitz, nahmen vom Gewässer Proben. Der Einsatz endete für die 42 Einsatzkräfte gegen 23:45 Uhr