Die Silvesternacht ist im Landkreis weitgehend friedlich verlaufen.
Überall knallten gegen Mitternacht wieder Sektkorken und Böller. Vielerorts fanden Silvesterpartys statt, die ausgiebig gefeiert wurden.
Insgesamt waren etwa 20 Feuerwehreinsätze im Landkreis der Kategorie „Silvestereinsätze“ zuzuordnen. Bereits vor 0 Uhr war die Beuchaer Feuerwehr zu einem brennenden Kleidercontainer gerufen worden. Kurz nach null Uhr waren dann auch die Feuerwehren aus Markkleeberg, Pegau, Markranstädt, Groitzsch, Böhlen und Zwenkau im Einsatz. Die Bornaer Feuerwehr rückte gleich sechs mal in der Silvesternacht aus, meist zu brennenden Containern. Im Muldental blieb es lange ruhig. Gegen 00: 30 Uhr musste dann die Hohnstädter Feuerwehr ausrücken, gegenüber vom eigenen Gerätehaus brannten Kleidercontainer. Auch in Trebsen brannte ein Container wenig später.
In Markkleeberg kam es derweil zu einem Garagenbrand. Die Bennewitzer Kameraden rückten gegen drei Uhr nach Altenbach zu einem Schuppenbrand aus. 05:30 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Naunhof, Belgershain und Threna nach Fuchshain zum Schuppenbrand gerufen.
Überall konnten die ehrenamtlichen Kameraden die Einsätze zügig abarbeiten. Polizei- und Rettungsdiensteinsätze waren auch in diesem Jahr wieder zahlreich aber „Im Rahmen des Erwarteten„.
Nachtrag: Die LVZ berichtete am Sonntag über einen „Böllerunfall“ in Grimma, bei dem die Polizei ermitteln würde. Ein 18-Jähriger hatte sich demnach an der Hand verletzt. „Die näheren Umstände dazu werden nun von der Polizei ermittelt.„, hieß es im LVZ-Beitrag. Der Polizeidirektion Leipzig ist dieser Fall jedoch nicht bekannt geworden und auch nicht gemeldet worden, teilte Pressesprecher Uwe Voigt auf Anfrage mit. „Nach unseren Recherchen ist der Anruf, diese Information, nur in der Rettungsleitstelle eingegangen. Der 18-Jährige, der sich dabei an der Hand verletzt hatte wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Informationen liegen uns gegenwärtig nicht vor. Auch nicht der genaue Grad und Schwere der Verletzung.“