Ins Schleudern geraten

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Foto: Sören Müller

Grimma/Wurzen/Dölzig. Damit die Kameraden im Ernstfall nicht nur schnell, sondern auch sicher vor Ort sind, haben Kameraden aus Grimma und Wurzen am Wochenende an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen.

Insgesamt waren zwölf Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimma und Wurzen am Sonntag nach Dölzig aufgebrochen. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen die unterschiedlicher nicht sein konnten wurden die Grenzen ausgetestet.

Foto: Sören Müller

Egal ob Kleintransporter, Löschfahrzeug oder Drehleiter, nahezu jedes Fahrzeug reagierte anders, auch die beiden baugleichen Drehleitern die in Kürze offiziell übergeben werden. Auf der bewässerbaren und mit einem Gleitbelag versehenen Kreisbahn wurde das Über- und Untersteuern von Fahrzeugen provoziert. Außerdem wurde das Ausweichen und diverse Bremsmanöver trainiert.

Foto: Sören Müller

Hintergrund ist der, dass die Kameraden im Ernstfall zügig und schnell ihre tonnenschweren Fahrzeuge bewegen und natürlich auch noch andere Kameraden an Bord haben. Wie soll man in prenzligen Situationen reagieren, was macht das Fahrzeug mit mir? All diese Fragen wurden durch das Training  beantwortet und alle Kameraden konnten viel Erfahrung mitnehmen. „Es war sehr aufschlussreich, das Fahrzeug in Grenzbereichen zu erleben.

Foto: Sören Müller

Das Training hat auf alle Fälle etwas gebracht„, sagte Thomas Knoblich von der Grimmaer Feuerwehr nach dem mehrstündigen Training. Ein Wurzener Feuerwehrmann hofft, dass die Kommunen auch in Zukunft für ihre Kameraden diese Maßnahme zur Verfügung stellen und finanzieren. „Nicht nur die Löschfahrzeuge haben großen Sachwert, unser Leben hängt bei jeder Einsatzfahrt immer mit dran