Horrorcrash auf der A14 LKW fährt auf LKW auf

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Klinga. Auf der BAB 14 in Richtung Halle hat es zwischen Klinga und Naunhof gegen 10 Uhr einen schweren Verkehrsunfall gegeben.

Ein LKW-Autotransporter fuhr aus bisher unbekannter Ursache auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug auf. Der Fahrer des Autotransporters wurde durch den Aufprall in seinem vollkommen zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehren aus Brandis und Naunhof mussten den Fahrer aus seinem Fahrzeug schneiden. Der Fahrer kam schwer verletzt mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus und wird dort intensivmedizinisch behandelt. Die Autobahn war in beide Richtungen voll gesperrt, dadurch bildeten sich kilometerlange Staus. Noch bis in die Nachmittagsstunden, bedingt durch Bergungsarbeiten, wird es rund um Klinga und Naunhof Behinderungen geben.

POLIZEIMELDUNG: Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am heutigen Vormittag auf der Autobahn A 14 in Richtung Magdeburg zwischen Naunhof und Klinga. Auf Grund einer Tagesbaustelle wegen Markierungsarbeiten kam es zum Rückstau. Dies übersah ein ungarischer Fahrer (38) mit seiner Zugmaschine und Auflieger. Er fuhr auf einem vor ihm befindlichen Lkw Kipper, eines ebenfalls ungarischen Fahrers auf, der mit Sand beladen war. Der Kipperfahrer (46) wurde nicht verletzt. Der 38-Jährige wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Dazu machte es sich notwendig die Autobahn in der Zeit von 10:26 Uhr bis 11:00 Uhr komplett zu sperren, so dass ein angeforderter Rettungshubschrauber hier landen konnte. Die Gegenfahrbahn in Richtung Dresden wurde ab 11:00 Uhr wieder freigegeben. In Richtung Magdeburg blieb die Strecke vorerst noch gesperrt bis zwei Abschlepper eintrafen, die die nicht mehr fahrbereiten Lkw’s abtransportierten. Zusätzlich zu den Polizeibeamten, Feuerwehr und den Mitarbeitern der Autobahnmeisterei kam noch ein Haveriekommissar zum Einsatz. Die Höhe des Sachschadens ist noch unbekannt. Im Laufe des Nachmittags wurde auch die Strecke in Richtung Magdeburg wieder freigegeben.