Grimma. Vom 13. bis 18. Mรคrz 2023 รถffneten im Rahmen der Schau rein!-Woche wieder Unternehmen, aber auch Behรถrden ihre Tรผren. Auch das Grimmaer Polizeirevier beteiligte sich an der Aktionswoche.
Bei der „Schau rein!“ Initiative geht es darum, Schรผlerinnen und Schรผler ab Klasse 7 einen Einblick in die Berufswelt zu ermรถglichen. und so beispielsweise unbekannte Berufswelten zu erkunden. Die Jugendlichen kรถnnen hinter die Kulissen blicken, Unternehmen und Berufe kennenlernen, sich praktisch ausprobieren und herausfinden, worauf es bei einer erfolgreichen Bewerbung ankommt. Schau rein! ist die Chance, Azubis, Ausbilderinnen und Ausbilder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu treffen, die im Wunschberuf arbeiten. So auch im Grimmaer Polizeirevier.
Vergangene Woche konnten so 20 Jugendliche einen Einblick in den Polizeialltag gewinnen. Wie funktioniert eine Verkehrskontrolle? Auf welche vermeintlichen Details muss man bei der Aufklรคrung von Straftaten achten, welche den Tatverdรคchtigen รผberfรผhren kรถnnte? Wie gelingt der Einstieg bei der sรคchsischen Polizei? All diese Fragen wurden durch das engagierte Polizeiteam vom Grimmaer Revier ausfรผhrlich beantwortet. Dabei wurden nicht nur theoretische, sondern auch praktische Szenarien durchgespielt. So wurde zu einer gestellten Unfallflucht ermittelt oder auch zu einem Handtaschendiebstahl in einer alltรคglichen Situation. Wichtig sei dabei auch die Wahrnehmung. Wie verhรคlt sich der Tatverdรคchtige, sind die Aussagen plausibel? Passt die Tรคterbeschreibung? Oft wรผrden Kleinigkeiten den Unterschied ausmachen.
Revierleiterin und Polizeirรคtin Judith Beuchel lieร es sich ebenfalls nicht nehmen, den Jugendlichen รผber die Schulter zuschauen und erinnerte auch daran, dass der Polizeijob nicht immer nur Action bringt, sondern eben auch mit physische und psychische Belastungen einhergehen kรถnnen. Sie danke auch ihrem Organisationsteam rund um Bรผrgerpolizistin Anja Kirsten fรผr das Engagement und die praxisnahe Gestaltung des Tages. Bei den Jugendlichen kam der Tag jedenfalls gut an und die Erwartungen wurden seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer „รผbererfรผllt“.