Grimma. Neben der Großübung und dem Verkehrsunfall am Freitag, war die Feuerwehr Grimma am Wochenende im Dauerstreß.
Samstag Abend ging es für die Kameraden und Kameradinen gegen 22:30 Uhr nach Zschoppach. Grund war hier eine gemeldete Rauchentwicklung. Die Feuerwehren aus Zschoppach und Dürrweitzschen konnten den Brandherd in einer Wand finden und löschen. Die Feuerwehr Grimma, konnte kurz nach Eintreffen wieder kehrt machen und war gegen 23:30 Uhr wieder einsatzbereit gemeldet. (Foto: Zschoppach/Zimmerbrand)
Nach einer ruhigen Nacht ging es zur besten Sonntagmittagszeit wieder raus. Grund war hier eine gemeldete Rauchentwicklung an einem Radweg unterhalb der Königsnase in Grimma Süd. Nach Lageerkundung mit gut einem km Fußmarsch erreichte man die Brandstelle. Es brannten ungefähr 10 m² Waldboden. Eine Fußgängerbrücke wurde beschädigt. (Foto: Rauch aus einem Waldstück, Die Feuerwehr musste weit ins Feld fahren)
Die Feuerwehr konnte nur mit allradfähigen Fahrzeugen an die Einsatzstelle gelangen. Eine tragbare Pumpe, mit der Wasser aus einem naheliegenden Teich gepumpt wurde, unterstützte die Einsatzkräfte beim löschen. Der Einsatz war gegen 15 Uhr dann beendet. (Foto: etwa 10m² Waldboden brannten)
Kaum Zuhause angekommen, schrillten erneut die Melder. Diesmal ging es nach Hohnstädt. Ein aus Richtung Dresden abfahrender Skoda beachtete die Vorfahrt eines in Richtung Trebsen fahrendem BMW`s nicht und kollidierte mit dem Fahrzeug. Dabei wurde die Beifahrerin des BMW verletzt und durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Die Kameraden bereinigten die Fahrbahn, sodass die Vollsperrung wieder aufgehoben werden konnten. Nach der zeitintensiven Großübung an der Hochwasserschutzwand wurden nochmals gut 10 Stunden Freizeit in die Einsatztätigkeiten gesteckt.