Großbardau. Am späten Montagabend wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Großbardau und Kleinbardau an die Schläuche gerufen.
Wie die Polizei auf Anfrage bestätigte, war gegen 22:30 Uhr ein Strohballenhaufen in Brand geraten. Als die Kameraden vor Ort eintrafen war bereits ein großer Teil der auf einen Haufen aufgestapelten 65 Strohballen durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Einsatzkräfte kümmerten sich umgehend darum ein Ausbreiten des Brandes auf weitere Strohballenhaufen zu unterbinden, was auch gelang.
Bis in die frühen Morgenstunden waren die Kameraden mit Unterstützung des betroffenen Landwirtes mit der aufwendigen Brandbekämpfung beschäftigt. Da die schon mehrere Monate gelagerten Strohballen nicht von alleine Feuer fangen konnten, geht die Polizei von Brandstiftung aus und ermittelt entsprechend. Weiterhin wurde ein Sachschaden von etwa 2.000 € seitens der Polizei mitgeteilt.