Grimma. Stรผrme, Dรผrre und Borkenkรคfer haben dem Wald mรคchtig zugesetzt. Rund 17 Prozent der sรคchsischen Waldflรคchen sind betroffen. Das ergab eine Analyse von Satellitendaten durch das Kompetenzzentrum fรผr Wald und Forstwirtschaft von Sachsenforst. Auch in Grimma sind die Spuren unรผbersehbar.
Vor allem der Thรผmmlitzwald, das Klosterholz, der Stadtwald und der Seume-Park weisen erhebliche Schadflรคchen auf. Der Grimmaer Bauhof und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sachsenforstes beseitigten Totholz und nahmen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auch Fรคllungen von toten Bรคumen vor.
Aber nicht nur das. Im Frรผhjahr werden rund 2.000 neue Bรคume durch den Bauhof vor allem in den Bereichen Stadtwald und in Grimmas Norden gepflanzt, darunter vermehrt Douglasien und Stieleichen. โWeiterhin haben wir einen Saat-Versuch gestartet, um die Bรคume standfester und vitaler gegen Umwelteinflรผsse zu machenโ, sagt Bauhofleiter Stefan Schuricht.