Grimma. Bis tief in die Nacht wurde am Freitag in der Paul-Gerhardt-Straße gefeiert.
Nach dem Hochwasser 2013, dass natürlich auch im besonderen Maße wieder die Paul-Gerhardt-Straße an der Mulde betraf, wollte man neue Akzente setzen um den Zusammenhalt zu stärken. „In Absprache zwischen Anwohnern und Gewerbetreibenden der Straße wurde gemeinschaftlich die Veranstaltung organisiert.“ so das Organisationsteam.
So wurde gemeinsam auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmeter jede Menge Spielspass für die Kleinsten angeboten. Torwandschießen, Hüpfeburg, Malkreide, Bobbycar-Slalom und Riesenmikado galt es auszuprobieren. In Eigenregie wurde am Abend für die etwa 100 Teilnehmer gegrillt und Platz fanden alle an einer 22 Meter langen Tafel. Auch Oberbürgermeister Matthias Berger stattete dem Straßenfest auf Einladung einen Besuch ab und lobte besonders das „Engagement“ und die „Selbstorganisation“ der Anwohner.
Ziel des Ganzen war „ein nachbarschaftliches Näherrücken“ zu vermitteln. Quasi ein Kennenlernen seiner Nachbarn. Und dieses Ziel wurde auch errreicht, so tauschte man sich aus, stellte sich aneinander vor und sprach bereits über Ideen für ein mögliches zweites Straßenfest. Bis 04 Uhr wurde gesungen und getanzt. „Bereits am Samstag trafen wir uns zum ungeplanten Frühshoppen, dem sich das gemeinschaftliche Zurückbauen anschloss.„