Brandis/Peine. Dienstag waren Vertreter vom Kreisverband Peine des Niedersรคchsischen Stรคdte- und Gemeindeverband in Brandis zu Gast. Fรผnf Bรผrgermeister aus Hohenhameln โ der Partnergemeinde von Brandis โ aus Ilsede, Lengede, Vechelde und Edemissen sowie fรผnf Gemeinderรคte reisten in die Innovationskommune.
Die „Innovationskommune“ war bei einer kurzen Vorstellung im Ratssaal auch Thema. Die Gรคste erfuhren von Tobias Frick, als Referatsleiter im Sรคchsischen Ministerium des Innern fรผr E-Government-Projekte, elektronische Vorgangsbearbeitung, Prozessmanagement und Bรผrgerservices zustรคndig, unter anderem, wie Brandis Innovationskommune wurde, welche Projekte eine wesentliche Rolle spielen und wie die Ergebnisse anderen Kommunen zu Gute kommen kรถnnen.
Ein Projekt, welches Brandis begleitet und vorgestellt wurde, ist die Mit-Mach-Stadt. Moderne Bรผrgerbeteiligung mit Hilfe unter anderem von Workshops und einer so genannten Letterbox, die analoge Postkarten digitalisiert und damit fรผr das Internet nutzbar macht. Als Gรคste wurden auรerdem Christiane Kasper und Jens Rรผhling von der Stadtverwaltung Taucha begrรผรt, die den Bรผrgerkoffer vorstellten. Eine mobile Mรถglichkeit, mit dem beispielsweise Ausweise oder Reisepรคsse auch auรerhalb des Rathauses ausgestellt werden kรถnnen. โWir sind von den Projekten der Innovationskommune begeistertโ, betont Hans-Hermann Baas, Vorsitzender des Kreisverbandes Peine. โIch wรผrde mich sehr freuen, wenn wir von den erreichten Zielen und dem Ausgang der E-Government-Projekte unterrichtet werden โ vielleicht im Zusammenhang mit einem Gegenbesuch bei uns.โ