Grimma. Die Stadt Grimma stellte einen Antrag auf Zuwendung zur Förderung eines Betreibermodells zur Förderung des Breitbandausbaus in der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Antrag wurde nun positiv beschieden.
Insgesamt stellt das Bundesamt für Verkehr und digitale Infrastruktur für den Zeitraum ab sofort bis Dezember 2022 in Form der Projektförderung eine nicht rückzahlbare Zuwendung als Anteilsfinanzierung mit einer voraussichtlichen Förderquote von 60 Prozent in Höhe von bis zu 24.357.606 Euro für die Durchführung der geplanten Baumaßnahmen zur Errichtung einer passiven Infrastruktur zur Verfügung, informiert die Stadtverwaltung. Die ergänzenden Mittel des Freistaates Sachsen, nach der Richtlinie Digitale Offensive Sachsen (RL DiOS), in Höhe von weiteren 30 Prozent wurden kürzlich beantragt. Ein Zuwendungsbescheid liegt derzeit noch nicht vor.
Weiteres Verfahren: Die Ausschreibungen zum Betreiber und zur Planung werden vorbereitet. „Auf Grund der Gesamtsumme des Projekts sind europaweite Verfahren durchzuführen. Sobald die Fördermittelzusage des Bundeslandes Sachsen vorliegt, werden die Ausschreibungen veröffentlicht“, so Beigeordnete Ute Kabitzsch.