Grimma/Wurzen/Dรถlzig. Damit die Kameraden im Ernstfall nicht nur schnell, sondern auch sicher vor Ort sind, haben Kameraden aus Grimma und Wurzen am Wochenende an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen.
Insgesamt waren zwรถlf Feuerwehrkameraden der Freiwilligen Feuerwehren Grimma und Wurzen am Sonntag nach Dรถlzig aufgebrochen. Mit insgesamt sechs Fahrzeugen die unterschiedlicher nicht sein konnten wurden die Grenzen ausgetestet.

Egal ob Kleintransporter, Lรถschfahrzeug oder Drehleiter, nahezu jedes Fahrzeug reagierte anders, auch die beiden baugleichen Drehleitern die in Kรผrze offiziell รผbergeben werden. Auf der bewรคsserbaren und mit einem Gleitbelag versehenen Kreisbahn wurde das รber- und Untersteuern von Fahrzeugen provoziert. Auรerdem wurde das Ausweichen und diverse Bremsmanรถver trainiert.

Hintergrund ist der, dass die Kameraden im Ernstfall zรผgig und schnell ihre tonnenschweren Fahrzeuge bewegen und natรผrlich auch noch andere Kameraden an Bord haben. Wie soll man in prenzligen Situationen reagieren, was macht das Fahrzeug mit mir? All diese Fragen wurden durch das Trainingย beantwortet und alle Kameraden konnten viel Erfahrung mitnehmen. „Es war sehr aufschlussreich, das Fahrzeug in Grenzbereichen zu erleben.

Das Training hat auf alle Fรคlle etwas gebracht„, sagte Thomas Knoblich von der Grimmaer Feuerwehr nach dem mehrstรผndigen Training. Ein Wurzener Feuerwehrmann hofft, dass die Kommunen auch in Zukunft fรผr ihre Kameraden diese Maรnahme zur Verfรผgung stellen und finanzieren. „Nicht nur die Lรถschfahrzeuge haben groรen Sachwert, unser Leben hรคngt bei jeder Einsatzfahrt immer mit dran„