Grimma/Sachsen. Neue Studie soll Klarheit schaffen!
Sachsen plant derzeit eine neue Feldstudie zum Einsatz von sogenannten WASTRO-Leitungen. In den Kunststoffleitungen soll zukünftig das Trinkwasser den Strom bis zum Endverbraucher führen.
Dabei sollen in Sachsen sämtliche Wasseranschlüsse sogenannte WASTRO-Wechsler bekommen. „Der Strom wird dann am Wasserhahn aus dem Trinkwasser gefiltert“, sagt Dr. Wolfgang Betry von der Uni Köln. „Damit sparen wir Unmengen an Rohrmaterial ein. Niemand muss mehr aufwendig Strom aus den Kraftwerken in die Leitungen pumpen“. Demnach genügen zwei Drähte in Verbindung mit einer Wasserleitung. „Das Beste an der Idee, verbrauchter Strom wird über die Wasserwerke wieder zurück in die Kraftwerke geleitet um dort wieder aufgeladen zu werden.“
Im ersten Modellversuch zwischen Stromgrundversorger und Wasserversorger in Muldental, sollen nun 6.000 Haushalte sogenannte WASTRO-Wechsler erhalten. Alle anderen Haushalte müssen natürlich ebenfalls für den Modellversuch gerüstet werden. „Da wir den Strom erst am Wasserhahn ausfiltern, müssen die übrigen Haushalte auf die Bedienung ihrer Wasseranschlüsse für vier Wochen verzichten.“ sagt Betry. Täglich zwischen 9 und 10 Uhr soll aber stromfreies Wasser angeboten werden.
Es handelt sich bei diesem Artikel natürlich um einen Aprilscherz 🙂