Sonderausstellung „Nach Göschen – Das Druck- und Verlagswesen in Grimma im 19. Jahrhundert“

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Göschenhaus
Foto: Stadt Grimma

Grimma. Grimmas Druck- und Verlagsgeschichte ist keinesfalls nur „Regionalkunde“ – so gehört die ehemalige Göschen-Druckerei um 1850 zum drittgrößten Druckereibetrieb in ganz Sachsen.

Beliebte Publikationsreihen wurden in Grimma verlegt, so die Zeitschrift „Der Dorf-Barbier. Ein Blatt für gemütliche Leute“, die 1844 nach einer Idee von Ferdinand Stolle (1806 – 1872) begründet wurde und bis 1930 fortgesetzt wird.

Auch ein Ameisen-Kalender ist zu finden, ebenfalls ein sehr erfolgreiches Blatt, das in Grimma 1838 „erfunden“ wurde und bis 1942 erschien. Bis zum 6. Oktober haben Besucher während der Öffnungszeiten und nach Vereinbarung die Möglichkeit, einen Einblick in die Geschichte Grimmas zu werfen.