Gemeinsame Fortbildung der Führungskräfte

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Foto: DRK Muldental / N. Geldner

Wurzen. Damit das Zusammenspiel aller Einsatzeinheiten im Feld gut funktioniert, beüben auch die Führungskräfte in Planszenarien die Abläufe und Vorgänge.

Für solch eine Übung lud Kreisbereitschaftsleiter René Bitterlich am 25. November Kameradinnen und Kameraden von DRK, Feuerwehren und die Besatzung des ELW 2 des Technischen Dienstes des Landkreises ein, um gemeinsam die Führungsvorgänge der Einheiten auf einen Stand zu bringen und diese gemeinsam zu beüben. Ausbildungsschwerpunkt des Tages war die Errichtung einer gemeinsamen Führungsstelle während einer MANV-Lage (Massenanfall von Verletzten).

Nachdem am Vormittag die Theorie des Führungsvorganges nach Feuerwehrdienstvorschrift 100 und die Module der Einsatzführungssoftware Fireboard aufgefrischt wurden, ging es am Nachmittag an die Praxis. Gemeinsam galt es folgendes theoretisches Szenario zu meistern. Die Brandmeldeanlage eines Pflegeheimes schlug Alarm, was die zuerst eintreffenden Einsatzkräfte bestätigten und weitere Kräfte und Einsatzmittel nachfordern. Es sollten Einsatzabschnitte erstellt und ein Funkschema entwickelt werden, um eine effiziente Kommunikation zu gewährleisten.

Foto: DRK Muldental / N. Geldner

Aufgabe für die Führungsgruppe Sanität und des Organisatorischen Leiters Rettungsdienst war die Koordinierung der Rettung, Versorgung und der Abtransport der Bewohnerinnen und Bewohner. Für die Führungskräfte standen die übergeordneten Entscheidungen im Fokus und das Zusammenarbeiten der Einsatzmittel von Feuerwehr und DRK.

Foto: DRK Muldental / N. Geldner

Die Übung endete mit der Langebesprechung im ELW sowie der Auswertung. Besonderer Fokus der Auswertung lag auf den Einsatzmöglichkeiten der einzelnen Einheiten und was leistbar ist. Alle waren sich einig, dass diese Übung nicht die letzte ihrer Art gewesen ist und das gegenseitige Verständnis für den Einsatzfall weiter ausgebaut wird.

„Wir danken allen Kameradinnen und Kameraden des DRK Muldental, DRK Leipzig Land, der Feuerwehren Großzschepa, Kühnitzsch, Böhlitz und Röcknitz sowie den Kameraden des Technischen Dienst des Landkreises Leipzig für ihre Bereitschaft ihre Freizeit in den Dienst der Bevölkerung zu stellen!“