Grimma. Der erste Breitbandhauptverteiler steht im Gewerbegebiet in Dรผrrweitzschen.
Von da aus werden derzeit die Kabel in die sรผd-รถstlichen Ortsteile gelegt. Weitere sechs regionale Technikzentralen im Gemeindegebiet, die als Schnittstelle fรผr das Breitbandnetz fungieren, folgen im nรคchsten Jahr. Die Hauptverteilerstationen sollen an der Rodaer Landstraรe nahe der Bushaltestelle in Roda, in der Wilhelm-Oswald-Straรe nahe der Grundschule Groรbothen, in Neunitz in der Grechwitzer Landstraรe, im Stadtteil Hohnstรคdt in der Florian-Geyer-Straรe am Spielplatz, in der Gabelsbergerstraรe in der Nรคhe des Pulverturmes sowie in Nerchau in der Umgebung des Saumarktes aufgebaut werden. Den Zuschlag fรผr den Bau und die Beschaffung der Infrastruktur erhielt die Waldheimer Firma SchรถnerTel GmbH.
Die die drei mal fรผnf Meter groรen Hรคuschen sind mit der kompletten Verteilertechnik samt Belรผftung, Kabelfรผhrungssysteme, sowie Einbruch- und Brandmeldeanlagen ausgestattet. Fรผr Planung, Tiefbau, Lieferung, Netzanbindung, Aufbau, Ausstattung und jeglichem Zubehรถr fallen Kosten in Hรถhe von rund 1,4 Millionen Euro an. Der Breitbandausbau in Grimma kostet rund 51 Millionen Euro und wird durch die Bundesfรถrderung Breitband des Bundesministeriums fรผr Digitales und Verkehr, und durch das Sรคchsische Staatsministerium fรผr Wirtschaft, Arbeit und Verkehr finanziert. Projekttrรคger des Bundes ist das Unternehmen pwc. Als Planungsbรผro koordiniert die Firma DIMAnet gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Grimma den Ausbau. Pรคchter des Netzes ist die Vodafone GmbH.