Fund eines Panzerfaustgeschosses

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Archivbild/Sรถren Mรผller

Trebsen. Der Kampfmittelrรคumdienst musste am Sonntag nach Trebsen ausrรผcken.

An der Muldebrรผcke in Trebsen stellten Spaziergรคnger einen im Wasser liegenden Gegenstand fest und informierten die Polizei mit dem Verdacht, dass es sich um einen Sprengkรถrper handeln kรถnnte.

Durch eine Polizeistreife konnte dies bestรคtigt werden und der Kampfmittelbeseitigungsdienst wurde hinzugerufen. „Augenscheinlich handelte es sich um ein Panzerfaustgeschoss. Durch die Spezialkrรคfte konnte das Geschoss erfolgreich im Wasser gesprengt werden.„, informiert die Polizeidirektion Leipzig auf Anfrage.

Hierfรผr war eine kurzzeitige Sperrung der Brรผcke erforderlich. Da bisher unklar ist, wie das Geschoss dort hinkam, wird nun wegen des Verdachts eines VerstoรŸes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz ermittelt. Genauere ANgaben zur Art des Geschosses, konnten nicht gemacht werden.