A14. Einer Pkw-Fahrerin fiel am Dienstagnachmittag ein Autofahrer auf, der zunächst über sämtliche Fahrspuren der BAB 14 fuhr.
Sie informierte die Polizei mit dem Verdacht, dass der Fahrer betrunken sein könnte und folgte ihm von der Autobahn in Richtung Borsdorf. Polizeibeamte konnten den Pkw-Fahrer schließlich kurz vor seiner Wohnanschrift stoppen. Doch der Mann stieg schnell aus und wollte flüchten, was die Gesetzeshüter jedoch zu verhindern wussten. Daraufhin leistete er erheblichen Widerstand, doch ohne Erfolg – die Beamten nahmen ihn vorläufig fest.
Der Verdacht der Zeugin, der Autofahrer habe zu „tief ins Glas“ geschaut, bestätigte sich: Ihnen wehte eine „blaue Fahne“ entgegen; der Vortest mit dem Alkomat ergab einen Wert von 2,62 Promille. Die Blutentnahme wurde angeordnet und durchgeführt; der Führerschein sichergestellt. Der 58-Jährige hat sich wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstandes gegen Polizeivollzugsbeamte zu verantworten.