Berger sieht Lösung im Grundstücksstreit „Grundschule Großbothen“ zum Greifen nah

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Foto: privat

Grimma/Großbothen. Ein langwieriger Grundstücksstreit zwischen der Stadt Grimma und einem Nachbarn der Großbothener Grundschule gipfelte vor kurzem in einer Eskalation. (wir hatten berichtet) Nun bahnt sich eine Lösung an.

Am Donnerstag trafen sich die Konfliktpartein nun vor dem Amtsgericht in Grimma.  „Ich denke, schon die Tatsache, dass der Prozessbevollmächtigte der Anwohner und Grundstückseigentümer, welche die Dachlatten mit den rostigen Nägeln auf den Schulhof gelegt haben, sich im Gerichtstermin im Namen seiner Mandanten dafür entschuldigt hat, spricht Bände.“ so Oberbürgermeister Matthias Berger.

„Die Vorsitzende Richterin hat einen Quadratmeterpreis vorgeschlagen der angemessen ist und in etwa dem entspricht, was wir letztes Jahr schon vorgeschlagen haben. Dies sollte eine vernünftige Basis für eine Einigung sein, damit die Stadt zeitnah die Flächen einschließlich des Zaunes erwirbt. Es ist auch eine Geste gewesen, dass nach meiner Rückfrage die sofortige Nutzung der streitigen Grundfläche durch die Nachbarn gestattet wurde. Ich hoffe, dass es uns gemeinsam mit der Gegenseite gelingt, bis zum 1. August ein Gesamtpaket auf den Tisch zu legen, um die Angelegenheit, die seit Jahrzehnten schwelt, endlich zu beenden.“

Der nächster Verhandlungstermin ist auf  den 1. August 2017 terminiert.