Wurzen. Die milde Witterung spielt dem Tiefbauamt der Stadt in die Hände.
Keine Planung wird durch Frost oder Schnee gefährdet. So wurde jetzt die Einmündung ins Wohngebiet Nord II auf Vordermann gebracht und für den Verkehr freigegeben. Wie Michael Zerbs, verantwortlicher Mitarbeiter der Stadtverwaltung erklärt, wurde die Decke erneuert und auch die Gehwege behindertengerecht saniert. Zerbs dankt Anwohnern für das Verständnis und der Wohnungsgenossenschaft für die gute Zusammenarbeit während der Bauarbeiten.
Trotz aller Freude gebe es jedoch auch ein wenig Verwunderung. „Viele fragen jetzt, weshalb nur ein Teil der Straße saniert wurde. Dazu muss man wissen, dass ein Teil der Theodor-Körner-Straße nicht in städtischem Eigentum ist. Wir konnten leider nur in den Teil investieren, der uns gehört und hoffen natürlich, dass das restliche Stück auch bald in Ordnung gebracht wird“, so Michael Zerbs. Positive Nachrichten gibt es auch von der Baustelle Franz-Mehring-Straße. Das Bauende steht für die 2. Dezemberwoche im Kalender. Allerdings sind diese Termine immer witterungsabhängig zu werten. Derzeit gebe es aber keine Verzögerungen beim Asphalteinbau und den Pflasterarbeiten.
Fertiggestellt wird in den nächsten Tagen auch die Johannisgasse in der Altstadt. Zudem sollte die Durchfahrt bis zur Straße „An der Mauer“ noch vor dem Weihnachtsmarkt fertig sein. Problematisch hingegen wird aus jetziger Sicht ein Abschluss des Gesamtprojektes „Sanierung Altstadtstraßen“. Grund ist ein einsturzgefährdetes Haus in der Schuhgasse. Ohne dass dieses rückgebaut wird, können die Straßenbauarbeiten nicht abgeschlossen werden. Der Eigentümer sei über den Sachverhalt informiert, teilte die Stadtverwaltung mit.