Das derzeitige Wetter passt so gar nicht zum Wintermonat Januar, nun beschert uns ein Tief zumindest für wenige Tage etwas Winterfeeeling, viel Schnee aber auch glatte Straßen.
Ein Tief zieht derzeit vom Skagerrak zur Ostsee und dessen Ausläufer werden das Wetter unbeständig gestalten. Ab dem Abend fließt mit einer nordwestlicher Strömung eine deutlich kältere Luftmasse ein.
Dienstag: Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf wird es bedeckt sein und mit schauerartig verstärktem und teils gewittrig durchsetztem Regen einhergehen. Im Bergland oberhalb von 600 m Schnee. Abends sinkt die Schneefallgrenze auf 400 m. DIe Temperaturen gehen im Tagesverlauf allmählich von anfangs 4 bis 7 auf 4 bis 2 Grad zurück. Im Bergland Temperaturrückgang von 2 bis 4 auf abendliche 2 bis 0 Grad. Mit Sturmböen im Tiefland und Orkanböen auf dem Fichtelberg klingt der Dienstag aus.
In der Nacht zum Mittwoch muss weiterhin mit Niederschlag gerechnet werden, anfangs nur im Bergland, gegen Morgen dann auch im Tiefland als Schnee oder Schneeregen. Besonders am Nordrand des Erzgebirges sind größere Neuschneemengen und teils erhebliche Schneeverwehungen wahrscheinlich. Die Temperaturen sinken auf den Gefrierpunkt.
Mittwoch: Am Mittwoch ist wiederholt mit Schneeschauern zu rechnen. Im Nordstau der Mittelgebirge bleibt es bei anhaltendem Schneefall, teils mit Verwehungen. Temperaturen weiterhin um den Gefrierpunkt. Mäßiger Nordwest- bis Nordwind. Auf dem Fichtelberg schwere Sturmböen. In der Nacht zum Donnerstag werden weitere Schneeschauer erwartet.
Donnerstag: Am Donnerstag muss weiterhin mit leichtem Schneefall gerechnet werden. Die Temperaturen bbleiben weiterhin um den Gefrierpunkt zwischen -6 bis 2 Grad.
Ab Freitag steigen die Temperaturen bereits wieder und die Schneefälle gehen wieder in Regen über. Ein ende des nass kalten Wetters ist derzeit nicht in Sicht. Es bleibt wechselhaft und regnerisch.