+++Ticker+++ Fliegerbombe soll am Dienstag entschärft werden

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Zwenkau. Bei Baggerarbeiten auf einem Einfamilienhaus-Grundstück in Zwenkau stießen Bauarbeiter am Montag auf eine 250-Kilo-Weltkriegsbombe.Diese soll am Dienstag entschärft werden. Wir begleiten das Geschehen mit unserem Ticker.

Der Kampfmittelräumdienst wurde am Montag eingeschalten. „Da sich der Fundort mitten in einem Wohngebiet befindet, wurde nach der Begutachtung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst gegen 14 Uhr entschieden, am Montagabend zunächst einen kleinen Evakuierungsbereich von etwa 100 Metern um den Fundort zu ziehen.“ so die Polizei. Die Evakuierung betraff ca. 600 Personen, die sich in die Stadthalle im Heinrich-Mann-Weg begeben konnten.

Eine genaue und sich aktualisierende Karte des Evakuierungsbereiches gibt es hier >> https://t.co/2ZU6BYt4LB Die Stadt Zwenkau hat außerdem ein Bürgertelefon eingerichtet, an das sich Betroffenen telefonisch wenden können: ☎ 034203 50999

Dienstagmorgen ab 7 Uhr wird der Sperrbereich auf rund einen Kilometer um die Bombe herum erweitert werden. „Diese stufenweise, logistische Vorbereitung ist notwendig, da sich in dem erweiterten Sperrbereich unter anderem ein Krankenhaus, eine Schule sowie eine Kindertagesstätte befinden. Ab morgen 6 Uhr ist das Gemeindezentrum Großdalzig, Saal Zitzschen und die Montessori-Schule in Rüssen-Kleinstorkwitz als Notunterkunft vorbereitet.

Das betroffene Geriatriezentrum der Sana-Kliniken in Zwenkau wurde bereits während der Nacht evakuiert. Zuständig sind demnach eine schnelle Einsatzgruppe des DRK sowie Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Regenbogen-Gymnasium in Zwenkau hat auf Facebook bekannt gegeben, dass es am Dienstag aufgrund der Entschärfung ganztägig geschlossen bleibt. Wie lange die Entschärfung dauert, sei indes nicht vorhersehbar. Weil es sich um ein Wohngebiet handelt, kann die Bombe nicht vor Ort gesprengt werden. Auch ein Abtransport sei nicht möglich. „Wir müssen also entschärfen„, so eine Polizeisprecherin gegenüber TAG24.

Das betroffene Geriatriezentrum der Sana-Kliniken in Zwenkau wurde bereits während der Nacht evakuiert. Zuständig sind demnach eine schnelle Einsatzgruppe des DRK sowie Mitarbeiter des Krankenhauses. Das Regenbogen-Gymnasium in Zwenkau hat auf Facebook bekannt gegeben, dass es am Dienstag aufgrund der Entschärfung ganztägig geschlossen bleibt. Wie lange die Entschärfung dauert, sei indes nicht vorhersehbar. Weil es sich um ein Wohngebiet handelt, kann die Bombe nicht vor Ort gesprengt werden. Auch ein Abtransport sei nicht möglich. „Wir müssen also entschärfen„, so eine Polizeisprecherin gegenüber TAG24.

++++++TICKER+++++++

Update 20:30 Uhr

Update 20:15 Uhr
Die Bombe wurde auf einem freien Feld westlich von Zwenkau gesprengt.

Update 15:35 Uhr
Die Entschärfung der Bombe gestaltet sich schwierig, so Pressesprecherin Katharina Geyer. Der Kampfmittelräumdienst muss weitere Technik aus Riesa anfordern. Es wird sich mit der Entschärfung um ca. 2 Stunden verzögern.

Update 13:00 Uhr
Der Kampfmittelräumdienst beginnt mit der Entschärfung der Bombe.

Update 12:39 Uhr
Der Kampfmittelräumdienst ist jetzt auf dem Weg, um die Bombe zu entschärfen.
Die Evakuierung wurde bereits abgeschlossen.

Kampfmittelräumdienst auf dem Weg zum Fundort Foto: Sören Müller

Update 9:00 Uhr
Laut Polizeisprecherin Katharina Geyer wurde eine 250-Kilo-Bombe in einem Hinterhof bei Baggerarbeiten gefunden. Im laufe der Nacht wurde bereits das Krankenhaus evakuiert. Die Notunterkunft in Zitschen ist bereits voll belegt, eine neue Unterkunft wurde in der Turnhalle Böhlen (Röthaer Straße 44 in Böhlen) eröffnet und kann ab 9 Uhr aufgesucht werden. Es werden schätzungsweise über 6000 Menschen evakuiert. Da sich die Bombe in einem Wohngebiet befindet, wird diese gegen 13:00 Uhr entschärft. Wie lange die Entschärfung dauert, kann noch nicht genau gesagt werden.

Update 8:20 Uhr
Eine gespenstige Ruhe ist hier in diesem Ort. Der Innere Sperrkreis ist ebenfalls weiträumig Abgesperrt.

Foto: Sören Müller

Update 8:00 Uhr

Auch Senioren Heime werden aktuell evakuiert. Hier die Senioren-Residenz Zwenkau.

Foto: Sören Müller

Update 7:12 Uhr
Die Evakuierungsmaßnahmen laufen jetzt an.

Foto: Sören Müller