Grimma. Am Samstag beendeten die Mitglieder des Grimmaer Rudervereins ihre diesjรคhrige Saison.
Statt Rudern steht jetzt Hallensport und Schwimmen auf dem Plan, bis es im Frรผhjahr wieder aufs Wasser gehen kann.
In diesem Jahr hatten die Sportler kaum Gelegenheit aufs Wasser zu gehen. Durch „schlecht durchdachte Arbeiten an der Groรmรผhle kamen sie eine ganze Weile nicht aus ihrem Bootshaus heraus„, so dass der traumhafte Sommer fast ungenutzt bleiben musste. Auch am Samstag war es nur mit viel Fingerspitzengefรผhl mรถglich die Boote aus dem Gebรคude zu bekommen, da noch immer ein Gerรผst, รผber das Kabel fรผr die Baustelle gefรผhrt werden, den Zugang blockiert.

Der 2. Vorsitzende des Vereins Sepp Hoffmann hofft, dass die Verantwortlichen der Baustelle auch dieses Hindernis noch aus dem Weg rรคumen. Das kรคme nicht nur dem Verein, sondern auch den Anwohnern zu Gute, da auch diese durch die Baustelle im Verkehr deutlich behindert werden wรผrden.
Nachdem die rund 20 Ruderer, zu denen sich auch einige Ehemalige gesellt hatten, ein letztes Mal den Herbst am Grimmaer Stadtwald bei schรถnstem Wetter genieรen konnten, wurde im Anschluss der alte Steg abgebaut. Dieser wird im kommenden Jahr durch einen Neuen ersetzt.

Fรผr die Zeugwarte gibt es allerdings keine Winterpause. Neben dem Stegbau mรผssen auch die Boote gewartet und aufgearbeitet werden. Nichts desto trotz wird auch in der kalten Jahreszeit fleiรig trainiert.

Entweder geht es zum Schwimmtraining im Stadtbad oder es steht Hallensport auf dem Programm. รber die jeweiligen Aktivitรคten informiert der Verein auf seiner Homepage www.ruderverein-grimma.de und auf der Facebookseite des Vereins.